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Rathenau, Ernst (1897-1986)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Ernst Rathenau wurde 1897 als Sohn des jüdischen Architekten Georg Rathenau in Berlin geboren. Ab 1915 studierte er zunächst Medizin, dann Jura in Berlin und München und beschäftigte sich auch intensiv mit Literatur- und Kunstgeschichte. Ab 1918 gab er zusammen mit Paul Westheim (1886-1963) und Gustav Kiepenheuer (1880-1949) die Zeitschrift Die Schaffenden heraus. 1919 promovierte er an der Universität in Greifswald. Ab 1922 war er Mitarbeiter des 1920 gegründeten Berliner Euphorion Verlags, dessen Leiter er ab 1927 war. 1930 gründete er den Ernst Rathenau Verlag. 1938 emigrierte er nach der "Arisierung" seiner Verlage in die USA nach New York. Dort begann er seine Arbeit als Fotograf unter dem Namen Ernest Rathenau. 1950 kehrte er nach Deutschland zurück. Ab den 1960er Jahren war er auch wieder als Verleger tätig. Ernst Rathenau verstarb 1986 in Bad Nauheim.
Beruf
Kunsthistoriker; Verleger; Fotograf

Bestandsinformationen

Signatur
Rathenau, Ernst
Inhaltsangabe
Personenstandsdokumente; Typoskripte; Publikationen; Originalzeichnungen und -grafiken; (Original-)Fotografien; (Geschäfts-)Korrespondenz
Laufzeit
1940-1986
Umfang
9,00 lfdM.
Erschließungszustand
Unerschlossen
Bemerkung
noch nicht einsehbar!
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang