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Heinemann, Gustav (1899 - 1976)

Teilnachlass 1
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1928 Justitiar und später Prokurist der Rheinischen Stahlwerke in Essen, Bergwerksdirektor (Arenberg Bergbau-Gesellschaft), während des Dritten Reiches führendes Mitglied der Bekennenden Kirche, nach 1945 im Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands, 1946 Oberbürgermeister von Essen und 1947/48 nordrhein-westfälischer Justizminister, 1949 Bundesinnenminister (CDU), 1952-1957 Begründer und Präsidialmitglied der GVP (Gesamtdeutsche Volkspartei), ab 1957 Mitglied des Bundestages (SPD), 1966 Bundesjustizminister, 1969-1974 Bundespräsident
Beruf
Staatsoberhaupt, Minister, Politiker

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Persönliche Papiere; Aufzeichnungen, Korrespondenz und Materialsammlungen insbesondere aus der Zeit nach 1945; Auseinandersetzung mit Konrad Adenauer; Notgemeinschaft für den Frieden Europas, Gesamtdeutsche Volkspartei, Gesamtdeutsche Rundschau (Organ der DVP); Tätigkeit Heinemanns als Bundestagsabgeordneter, Bundesjustizminister und Bundespräsident; Atomrüstung; CDU; SPD; kirchliche Angelegenheiten (Bekennende Kirche, EKD, Gesamtdeutsche Synode); allgemeine politische und publizistische Tätigkeit von Heinemann; angereichert durch das Material seines Vaters Otto Heinemann, das Betriebsrätegesetz in der Weimarer Nationalversammlung und das Krankenkassenwesen vor dem Zweiten Weltkrieg betreffend
Laufzeit
1919-1969
Umfang
25,00 lfdM.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang