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Flesch, Gabriele (1898-)

Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Gabriele Flesch war die Tochter des Frankfurter Operndirigenten Ludwig Rottenberg und dessen Ehefrau Theodora, der Tochter des ehemaligen Oberbürgermeisters Franz Adickes.
Gabriele Flesch heiratete am 1920 den Arzt Hans Flesch, der 1924 künstlerischer Leiter der Fter. Rundfunkanstalt und 1929 Intendant der Berliner Funkstunde wurde. Während des NS-Regimes war Hans Flesch erheblichen Repressalien ausgesetzt . Im März 1943 wurde Hans Flesch als Leiter eines Lazaretts in Crossen/Oder einberufen. Er gilt seit April 1945 als verschollen. Das Ehepaar hatte zwei Kinder.
Gabriele Flesch verzog 1948 in die USA und war dort als Sekretärin tätig.
Beruf
Sekretärin

Bestandsinformationen

Signatur
S1-427
Inhaltsangabe
Der Teilnachlass enthält vorwiegend Fotografien von Gabriele Flesch (insbes. Kinder- und Jugendfotos) sowie umfangreichen Schriftwechsel mit ihren Kindern und ihrer Mutter während des Zweiten Weltkriegs. Darin werden persönliche Ereignisse als auch Kriegsgeschehnisse behandelt. Aus der Nachkriegszeit sind vereinzelte Briefe und Fotos vorhanden. Ansonsten befinden sich zahlreiche persönliche Dokumente (Ausweise, standesamtliche Unterlagen) in dem Nachlass. Unterlagen über Hans Flesch sind hingegen kaum enthalten.
Laufzeit
1897-1985
Umfang
weitere Angaben: 2 Kästen
Erschließungszustand
Datenbank
Bemerkung
Der Nachlass von Hans Flesch befindet sich im Deutschen Rundfunkarchiv Wiesbaden (Unter den Eichen 5, Haus C, 65165 Wiesbaden). Vorhanden sind zahlreiche Fotografien, umfangreicher Schriftwechsel (ausschließlich nach der Intendantentätigkeit)
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang