Ab 1920 Studium der Medizin in Bonn und Würzburg; 1948 Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes und des Katholischen Mädchenschutzver¬eins, 1951 Konstituierung einer Arbeitsgemeinschaft der Hausfrauenverbände Aschaffenburgs, 1952 Gründung eines Mädchenlehrlingsheimes mit Haushalts- und Sozialpflege-Schule; 1952 Mitglied der CSU-Stadtratsfraktion Aschaffenburg; 1954 Bildung des Ortsausschusses für hauswirtschaftliche Berufsausbildung; 1956 gewählte Beirätin für das Fürsorgewesen der Stadt Aschaffenburg; 1962-1974 MdL; 1963-1974 Mitglied des Landesgesundheitsrates; 1966-1974 Schriftführerin des Landtagspräsidiums; 1991 Ehrenbürgerin der Stadt Aschaffenburg

Hausfrau, Stadträtin, MdL

Biographie in: Geschichte des Bayerischen Parlaments 1819-2003.

Persönliche Unterlagen (Aufzeichnungen, Ehrungen, Auszeichnungen, Ausweise, Mitgliedskarten, Fotos); Unterlagen über Tätigkeiten beim Katholischen Frauenbund, im Stadtrat Aschaffenburg, im Bayer. Landtag, als Vorsitzende des Caritasverbandes Aschaffenburg sowie über die Gründung des Mädchenlehrlingsheims in Aschaffenburg; Dokumente von der Schulfreundin (im Institut der Englischen Fräulein in Regensburg) und späteren Schriftstellerin Marieluise Fleißer (Originalbrief von 1921, Gedicht "Der sieben Schwaben Streiche" mit Zeichnungen und Fotos von Marieluise Fleißer, zwei in der Buntpapierfabrik in Aschaffenburg hergestellte Druckstöcke mit Zeichnungen von Marieluise Fleißer aus der Schulzeit betr. das einjährige Klassenjubiläum 1917 sowie das Abitur von 1920)

1901-2007

0,55 lfdM.

Findbuch

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Weitere Bestände: Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP), München; Marieluise-Fleißer-Archiv im Stadtarchiv Ingolstadt; "Familienarchiv Dessauer" (BayHStA, Abt. V)