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Wilde, Günther (1900-1980)

Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Günther Wilde war in den 1930er Jahren zunächst als Richter am Amts- und Landgericht Berlin tätig. Wegen der nichtarischen Herkunft seiner Frau Lotte war das Paar Repressalien ausgesetzt, wodurch er letztendlich auch sein Amt als Jurist verlor. In der jungen Bundesrepublik Deutschland gelang ihm die berufliche Rehabilitation. Er wurde zum Bundesrichter ernannt und beschloss seine berufliche Karriere als Senatspräsident beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Seit 1957 dozierte er zudem als Honorarprofessor an der Universität heidelberg und hielt Vorlesungen über gewerblichen Rechtschutz, Urheber- und Wirtschaftsrecht.
Beruf
Jurist, Richter

Bestandsinformationen

Signatur
N 1817
Inhaltsangabe
Familiendokumente, Zeugnisse, berufliche Urkunden, Examensarbeiten, Korrespondenz zur beruflichen Rehabilitation, Publikation über die Eheleute Wilde
Laufzeit
1895-2013
Umfang
weitere Angaben: 5 AE
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang