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Kreutzer, Paul (1927-2004)

Nachlass
Stadtarchiv Trier

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Paul Kreutzer, geboren am 10.09.1927 in Broichweiden bei Aachen, wurde nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Bonn 1956 zunächst Referent des damaligen Trierer Oberbürgermeisters Heinrich Raskin. Von 1959 bis 1987 war er in Trier als Dezernent, ab 1977 zudem als Bürgermeister für die Bereiche Soziales, Jugend und Sport zuständig. Vor allem durch den sozialen Wohnungsbau, Angebote und Einrichtungen für Jugendliche, Senioren oder behinderte Menschen machte der CDU-Politiker sich einen Namen. Für sein "Trierer Modell" der verstärkten Integration von Sozialarbeit in die Sozial- und Jugendhilfe erhielt er 1967 den Konrad-Adenauer-Preis. Kreutzer war Sprecher, Vorsitzender und Mitarbeiter verschiedener Ausschüsse der CDU und des Städtetags. Er starb am 02.03.2004 in Trier.

Lebenslauf:
10. September 1927 Geboren in Broichweiden
1934-1944 Schulbesuch in Düren
1943-1946 Luftwaffenhelfer, Arbeitsdienst, Soldat, Gefangenschaft, Trümmerbeseitigung
1946-1947 Abitur in Eschweiler
1947-1951 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, Bonn und Köln
1951-1952 Praktikum in einem Jungenaufnahmeheim in Bonn
1952-1956 Referendariat und Zweite Juristische Staatsprüfung
1956-1958 Eintritt als Assessor in die Stadtverwaltung Trier, Persönlicher Referent von Oberbürgermeister Raskin
1958-1987 Sozialdezernent der Stadt Trier
1977 Bürgermeister
Beruf
Jurist; Bürgermeister und Dezernent der Stadt Trier
Biographische Quellen
Achim HETTINGER: Paul Kreutzer und Trier-Nord, in Nord Blick 3 / 2004, S. 8-9.

Bestandsinformationen

Signatur
NL Kreutzer
Inhaltsangabe
Schriftverkehr; Manuskripte; Materialsammlungen, Protokolle, Berichte, Reden und Referate
Laufzeit
1952-2003
Umfang
4,2 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang