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Ameln, Konrad (1899-1994)

Nachlass
Stadtarchiv Lüdenscheid

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Geboren am 6. Juli in Neuss, Studium der Musikwissenschaft in Göttingen und Freiburg i. Br., 1924 Promotion.
1925-1933 Hg. der "Singgemeinde" des Finkensteiner Bundes, 1926-1928 Fachreferent für Musik bei der Stadtbücherei und der Zentralstelle für volkstümliches Büchereiwesen in Leipzig.
1930-1939 Privatdozent für evangelische Kirchenmusik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, zeitweise vom Dienst suspendiert, 1949-1957 Dozent für Hymnologie und Geschichte der evangelischen Kirchenmusik an der Landeskirchenmusikschule Rheinland.
1959 Gründer der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie (bis 1967 auch deren Leiter), 1980 Verleihung des Professorentitels durch das Land Nordrhein-Westfalen.
Beruf
Hymnologe
Biographische Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Ameln

Bestandsinformationen

Signatur
NL 1
Inhaltsangabe
Soweit bisher erschlossen v.a. private Korrespondenz Amelns, Geschäftsunterlagen aus seiner Tätigkeit als Dozent an Volkshochschulen und Pädagogischen Hochschulen sowie Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Leiter der Lüdenscheider Musikvereinigung.
Laufzeit
1878-2003
Umfang
ca. 20 lfdM.
weitere Angaben: davon ca. 5 lfdM. erschlossen (Stand 05/2019)
Erschließungszustand
Teilerschlossen
Bemerkung
Neben Ameln selbst verdient die von Ameln 1935 mitgegründete Lüdenscheider Musikvereinigung Beachtung. Bereits seit den 1940er Jahren inszenierte er mit dem von diesem Verein getragenen Ensemble - verstärkt durch namhafte Profimusiker und Solisten - während der "Kleinen Lüdenscheider Musikfeste" Barockmusik in historischer Aufführungspraxis auf hohem, weit über die Region bedeutenden Niveau.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang