1915 Ordination in Flensburg. Provinzialvikar in Flensburg. 1916 Pastor in Nordhackstedt. 1919 Lizentiat. 1928 Propst in Südtondern und Pastor in Leck ernannt. Juli 1933 Mitglied der Glaubensbewegung Deutsche Christen, Austritt vermutl. im selben Jahr. 1933 vom Propstenamt entbunden und in die Kirchengemeinde St. Jürgen-Nord in Kiel versetzt. Ab 1934 Mitgliedschaft in der Bekennenden Kirche Schleswig-Holsteins. 1940 wegen Krankheit in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Pastor

Henschen, Ernst: Fröhlich und mutig durchs Land, in: Wolfgang Prehn (Hrsg.): Zeit, den schmalen Weg zu gehen. Zeugen berichten vom Kirchenkampf in Schleswig-Holstein, Kiel 1985, S. 47–52. Reumann, Klauspeter: Der Kirchenkampf in Schleswig-Holstein von 1933 bis 1945, in: Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte. Bd. 6/1: Kirche zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung, Neumünster 1998, S. 111–451.

Kasch, Heinrich (Pastor)

persönliche Dokumente zu Ausbildung und weiterem Werdegang; Sammlung von Predigten

1913-1941

0,3 lfdM.

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