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Liesegang, Raphael Eduard (1869-1947)

Nachlass
Universitätsarchiv Düsseldorf

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Raphael Eduard Liesegang (1869-1947) hatte sich zunächst mit der Photographie beschäftigt, bevor er 1888 ein Chemiestudium in Freiburg begann, das er jedoch nicht abschloss. 1892 arbeitete er in der photographischen Fabrik seines Vaters in Düsseldorf. Der Autodidakt veröffentlichte zahlreiche Arbeiten, u.a. 1896 über die periodischen Fällungserscheinungen in Gelen und beschrieb darin die nach ihm benannten Liesegangschen Ringe. Seit 1908 war er Mitarbeiter des Senckenberg Museums in Frankfurt, nach dem ersten Weltkrieg Mitarbeiter des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biophysik, dessen Institut für Kolloidforschung er seit 1937 leitete.
Beruf
Wissenschaftler, Chemiker

Bestandsinformationen

Signatur
7/9
Inhaltsangabe
Der Nachlass wurde 1975 dem Düsseldorfer Institut für Geschichte der Medizin übergeben und gelangte von dort in das Universitätsarchiv. Er enthält Manuskripte, zahlreiche Notizen zu seinen Forschungsprojekten, Referate (v.a. für die Kolloid-Zeitschrift), Versuche mit unterschiedlichen Papiersorten und Farben (Kapillaranalysen) sowie Korrespondenz.
Laufzeit
1917-1969
Umfang
2,0 lfdM.
Erschließungszustand
Datenbank
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang