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Hentschke, Ernst-Hans (1910-1983)

Nachlass
Stadtarchiv (StA) Bautzen

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Ernst-Hans Hentschke wurde am 13.05.1910 in Bautzen geboren. Er erlernte den Beruf des Facharbeiters für Maurer und Zimmerer. Sein Studium zum Diplom-Ingenieur absolvierte er von 1929 bis 1936 an der Technischen Hochschule zu Stuttgart. Nach dem Hochschulabschluss übernahm er den väterlichen Baubetrieb in Bautzen. Im 2. Weltkrieg leistete Ernst-Hans Hentschke seinen Kriegsdienst als Bausoldat. Später wurde er als Regierungsbaurat in östlichen Bauämtern eingesetzt. 1945 übernahm Hentschke erneut den Betrieb seines Vaters. Er widmete sich besonders der Sanierung und Rekonstruktion denkmalgeschützter Bauten, in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Dresden. Ab 1946 wurde er als kirchlicher Baupfleger und bauleitender Architekt im Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachen, für den Kirchenamtsbezirk Bautzen eingesetzt. Auf staatliche Anordnung wurde das Bauunternehmen 1972 in Volkseigentum übergeben, Ernst-Hans Hentschke blieb Direktor des VEB. Am 01.06.1975 schied er als Betriebsdirektor aus, wurde aber zwei Jahre später erneut zum Direktor ernannt.
Am 04.10.1983 verstarb Ernst-Hans Hentschke.
Beruf
Diplom-Ingenieur

Bestandsinformationen

Signatur
67008
Inhaltsangabe
Der Nachlass des Diplom-Ingenieurs Ernst-Hans Hentschke besteht vor allem aus Karten und Plänen, welche er angefertigt hat. Dazu zählen bspw. Bauzeichnungen zum Dom St. Petri, der Alten Wasserkunst, der Sternwarte Bautzen, dem Reichenturm und Reichentor sowie der Taucherkirche. Zudem enthält der Nachlass Schriftgut wie Ansprachen, Korrespondenz oder persönliche Urkunden.
Laufzeit
1923-1990
Erschließungszustand
Findbuch-Datei
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang