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Platiel, Nora (1896-1979)

Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Rechtsanwältin in Bochum, 1922 Mitglied der SPD, später Anschluss an den Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK) und Leiterin der ISK-Gruppe Bochum; 1933 Emigration nach Frankreich, aktiv in der ISK-Gruppe Paris; 1940 in Gurs/Südfrankreich interniert, Flucht aus dem Lager, Mitarbeit in der Hilfe für andere deutsche und österreichische politische Flüchtlinge bis zur Besetzung Südfrankreichs, 1943 in die Schweiz, ab 1946 Leiterin der Abteilung Nachkriegshilfe im Schweizerischen Arbeiter-Hilfswerk; 1949 Rückkehr nach Deutschland, Landgerichtsrätin in Kassel, ab 1951 Landgerichtsdirektorin am Oberlandesgericht Frankfurt/Main; Beitritt zur SPD, 1954-1966 Mitglied des hessischen Landtags; Mitglied des Staatsgerichtshofs; 1969 mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille ausgezeichnet.

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Korrespondenz und persönliche Unterlagen aus der Emigrationszeit und allgemeine Korrespondenz der 1950er bis 1970er Jahre; zudem Unterlagen aus der Zeit im hessischen Justizdienst und im hessischen Landtag; Material zur Philosophisch-politischen Akademie 1965-78, zum Kunstverein Kassel 1953-68; Berichte über Nora Platiel, Ehrungen, Nachrufe.
Laufzeit
1932-1979
Umfang
2,80 lfdM.
Erschließungszustand
keine Angabe
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang