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Reuschenbach, Peter (1935-2007)

Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Nach der Fachoberschulreife absolvierte Peter Reuschenbach eine Berufsausbildung als Industriekaufmann und arbeitete von 1953 bis 1960 bei der Gelsenkirchener Bergwerks AG. 1953 trat er der IG Bergbau bei und wechselte später zur ÖTV. 1957 wurde er Mitglied der SPD und war von 1960 bis 1970 Geschäftsführer der Essener SPD. 1970-1972 war er Referent bei Willy Brandt und gehörte von 1969 bis 1972 dem Rat der Stadt Essen an. 1972 wurde er in den Bundestag gewählt und war dort bis zu seinem Ausscheiden 1994 stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. 1984 übernahm er das Amt des Oberbürgermeisters von Essen, verzichtete aber 1989 auf eine erneute Kandidatur. Seit 1995 war Reuschenbach Repräsentant der Ruhrkohle AG, seit 1996 Honorarkonsul der Republik Albanien in Nordrhein-Westfalen. Peter Reuschenbach war Mitglied der Arbeiterwohlfahrt und des Arbeiter-Samariterbundes. Am 26.3.2003 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Essen verliehen.

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Unterlagen zur Abgeordnetentätigkeit im Deutschen Bundestag, zur Wahlkreisarbeit (Essen), Unterlagen zur Tätigkeit als Mitglied und Funktionsträger der SPD Essen, Materialiensammlungen zu politischen Einzelthemen
Laufzeit
1972-1994
Umfang
8,30 lfdM.
Erschließungszustand
keine Angabe
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang