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de Marées, Horst (1896-1988)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Horst de Marées wurde am 25. Oktober 1896 in Weimar geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat. Anschließend studierte er an der Hochschule für bildende Künste in Weimar unter Walther Klemm. Ab 1919 setze er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München fort. Folgend war er als freischaffender Maler tätig. 1927 siedelte er nach Florenz über. 1933 zog er nach Braktin (Ostpreußen). Unter den Nationalsozialisten erhielt er 1937 Ausstellungsverbot. 1943 wurde er zum Wehrdienst eingezogen, aber aus gesundheitlichen Gründen bereits 1944 wieder entlassen. Im gleichen Jahr floh er aus Ostpreußen nach Wasungen, wobei ein Großteil seines Werkes verloren ging. 1960 floh er aus der DDR und ließ sich in Beverungen bei Höxter nieder. Horst de Marées verstarb am 1. Februar 1988 in Ottendorf.

Bestandsinformationen

Signatur
Marées, Horst de
Inhaltsangabe
Niederschriften, Zeitungskritiken, Korrespondenz u.a. mit Elisabeth Palézieux 1928-1972, Werkfotografien, private Fotografien, Ausstellungsunterlagen
Laufzeit
1927-1988
Umfang
2,50 lfdM.
Erschließungszustand
Unerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang