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Albrecht, Edmund Heinrich Friedrich (1889-1967)

Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Ordination 1920. 1924 Direktor Ev. Preßverband Mecklenburg. 1927 Pfarrstelle Zittow. 1933 Mitglied Bund nationalsozialistischer Pastoren und Glaubensbewegung Deutscher Christen. 1934 Leiter der Kirchenbuchabteilung des Oberkirchenrats. 1936 Landeskirchenarchivar. Sonderbeauftragter für den Geschäftsbereich der Kirchensteuerämter, des Kirchenarchivamtes und der DC-Geschäftsstelle. Leitung der Landeskirchliche Nachrichtenstelle. 1938 alle Berufungen widerrufen. 1939 Ruhestand.
1944 bis 1945 kommissarisch Pfarrdienst Fürstenberg und Sülstorf. 1946 verhaftet, 1950 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Aufgrund einer Amnestie 1952 frei.
Beruf
Pastor und landeskirchenarchivar
Biographische Quellen
Wurm, Johann Peter: Vom “Rohstoff” Kirchenbücher zum “Veredelungsprodukt” deutschblütiger Volksaufbau”. Pastor Edmund Albrecht und die Mecklenburgische Sippenkanzlei (1934-1945). In: Gailus, Manfred (Hrsg.): Kirchliche Amtshilfe. Die Kirche und die Judenverfolgung im 'Dritten Reich'. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, S. 48-81.

Bestandsinformationen

Signatur
Albrecht, Edmund (Pastor, Leiter der Mecklenburgischen Sippenkanzlei)
Inhaltsangabe
persönliche Aufzeichnungen und Manuskripte
Laufzeit
1910-1967
Umfang
0,1 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
Bemerkung
Nachlass teilt sich in zwei Schichten:1910-1938, [1952-1967].
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang