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Weiler, Kurt (16.08.1921-02.08.2016)

Nachlass
Deutsches Institut für Animationsfilm e. V.

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Geboren in Lehrte bei Hannover in eine jüdische Familie, 1939–50 in der Emigration in Großbritannien, 1939–41 Studium der Malerei auf der City School of Arts and Crafts in Oxford, 1942–47 Arbeit in verschiedenen Berufen, 1947–50 Regieassistent, Animator, Schnittassistenz im Werbefilmstudio W.M. Larkins & Co. in
London bei Peter Sachs, 1952–89 Animationsfilmregisseur, freischaffend bzw. festangestellt in verschiedenen DEFA-Studios (u. a. DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam, DEFA-Studio für Spielfilme, Stacheltier-Produktion), im Deutschen Fernsehfunk und bei der DEWAG-Werbung, Arbeit im Verwaltungsrat der ASIFA (Internat. Vereinigung der Animationsfilmschaffenden) und am ASIFA-Katalog, zeitweilig Lehrbeauftragter an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg im Fach Geschichte und Ästhetik des Animationsfilms, gestorben in Kleinmachnow.
Beruf
Regisseur, Animator, Drehbuchautor, Hochschullehrer
Biographische Quellen
Deutsches Institut für Animationsfilm (Hg.): Kurt Weiler – Die Sammlung des Deutschen Instituts für Animationsfilm. Dresden 2021. Ralf Schenk/Sabine Scholze (Hg.): Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilm 1955–1990. Berlin 2003. S. 519/520. Kurt Weiler – Filmregisseur. Kurt Weiler im Gespräch mit Ralf Schenk. 2001, ca. 100 Min. Auskünfte. Kurt Weiler. Kurt Weiler im Gespräch mit Marion Rasche. 2002, 62 Min.

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Dokumente, Verträge, Korrespondenz, Filmografien (von Kurt Weiler verfasst), Drehbücher/Exposés, Unterlagen zu Lehrtätigkeit an der HFF Potsdam-Babelsberg, Bücher und Festivalkataloge, Kataloge der von der ASIFA im Staatlichen Filmarchiv der DDR in Berlin hinterlegten Animationsfilme, Reisepässe u. a. Ausweise (z. T. auch von Kurt Weilers Frau Hanna), Auszeichnungen und Orden, Fotografien, ca. 20 Filmkopien (35 mm), Dutzende Animationsfiguren
Laufzeit
1921-2016
Erschließungszustand
Teilerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang