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Klonk, Erhardt (1898-1984)

Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Erhardt Klonk wurde am 20. Juni 1898 in Rinteln geboren und starb am 4. März 1984 in Marburg.

Seine Jugend verbrachte er in Marburg. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er schwer verwundet wurde, studierte er bei Otto Ubbelohde in Goßfelden.
Von 1921 bis 1926 besuchte Klonk die Münchener Akademie. In dieser Zeit nahm er, neben dem Kunststudium, auch Gesangs- und Schauspielunterricht.
Ende der 1920er Jahre ging er wieder zurück nach Marburg und begann, sich intensiv mit der Glasmalerei zu beschäftigen. In Marburg begründete er 1937 eine kleine Werkstatt.
Im Jahr 1935 bekam er eine Anstellung als Lehrbeauftragter an der Kunstakademie in Düsseldorf; im Zweiten Weltkrieg musste er diese Tätigkeit aufgeben und sich wieder der Schauspielerei und Bühnenbildnerei zuwenden.
Mitte der 1950er Jahre gründete er wiederum eine eigene Glasmalerwerkstatt, in der einer seiner fünf Söhne, Erhardt Jakobus, mitarbeitete.

Erhardt Klonk schuf neben Glasfenstern in evangelischen und katholischen Kirchen, und öffentlichen Gebäuden auch Kabinettscheiben (Glasfenster in Privathäusern) und Sgrafitti. Zudem gehören Wandmalereien, Mosaike und Zeichnungen zu seinem Werk.
Beruf
Glasmaler, Künstler

Bestandsinformationen

Signatur
H Klonk, E.
Inhaltsangabe
Der Nachlass Erhardt Klonk füllt zwei Schubladen in A 0-Planschränken. Er umfasst 177 Verzeichnungseinheiten mit einer Gesamtlaufzeit von 1930 bis 1983 und enthält Aquarelle und Zeichnungen. Erhardt Klonk fertigte sie im Maßstab 1 : 10 als Entwürfe für Glasfenster und Wandgestaltungen in vorrangig sakralen Gebäuden, aber auch öffentlichen und privaten Räumen.
Laufzeit
1930-1983
Umfang
1,0 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang