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Klonk, Erhardt Jakobus (1932-)

Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Erhardt Jakobus Klonk wurde 1932 in Marburg als zweiter von fünf Söhnen des Malers, Zeichners und Glaskünstlers Erhardt Klonk geboren.rnVon 1950 bis 1958 absolvierte er eine Ausbildung als Maler und Glasmaler. Die Meisterprüfung legte er nach seiner Zeit an der Kunstakademie Düsseldorf ab. Seit der Akademiezeit nennt er sich E. Jakobus Klonk oder Erhardt Jakobus.rnErste Aufträge als freier Maler fielen in die Zeit zwischen 1954 und 1959. Von 1959 bis 1970 arbeitete er mit seinem Vater in einer gemeinsamen Werkstatt mit Atelier in Marburg. Seit 1970 führt E. Jakobus Klonk ein eigenes Atelier in Oberrosphe.rnIm Herbst 2010 fand in der früheren Werkstatt in Wetter-Oberrosphe, die der Künst-ler von 1976 bis 2000 leitete, eine Ausstellung statt, die sein Lebenswerk thematisierte. Sie stand unter dem Titel: „Kirchenfensterlebenswerk im Maßstab 1 : 10“.rnDie für seine Entwicklung des Gesamtwerkes prägenden Arbeiten stellte der Künstler auf seiner Website selbst zusammen unter www.glasmaler-jakobus.de. Sein Schaffen hinterließ Spuren unter anderem in Sakralbauten in Hessen, Thüringen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.rnE. Jakobus Klonk schuf neben Glasfenstern in zumeist evangelischen, aber auch katholischen Kirchen, Synagogen und öffentlichen Gebäuden auch Kabinettscheiben (Glasfenster in Privathäusern) und zahlreiche Holzschnitte. Er entwarf Paramente und bemalte Orgelprospekte. Zudem gehören Fresken und Wandmalereien, Mosaike, Zeichnungen, Gemälde in Öl und Holzschnitzereien zu seinem Oeuvre.rn
Beruf
Glasmaler, Künstler

Bestandsinformationen

Signatur
H Klonk
Inhaltsangabe
Entwürfe im Maßstab 1 : 10 für Glasfenster und Wandgestaltungen vorrangig in kirchlichen Räumen, aber auch öffentlichen und privaten Gebäuden, sowie für liturgische Textilien.
Laufzeit
1950-2010
Umfang
2,5 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang