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Lippe, Rudolf Prinz zur (1937-2019)

Nachlass
Universitätsarchiv der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Rudolf zur Lippe studierte Nationalökonomie in Bonn und Göttingen sowie mittlere und neuere Geschichte in Heidelberg und Paris. Seit 1960 war er Schüler des Meditiationslehrers Karlfried Graf Dürckheim. Im Jahr 1965 promovierte er mit einer Dissertation zur französischen Deutschlandpolitik während der Weimarer Republik. Nach Tätigkeiten als Übersetzer und Lektor begann er 1969 bei Theodor W. Adorno seine philosophische Arbeit an einer Geschichte des Leibes in der Moderne, die er 1973 mit der Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt abschloss. Unter dem Titel „Naturbeherrschung am Menschen“ 1974 erschienen, wurde sie zu einem Referenzwerk.
Er lehrte und forschte von 1974 bis zu seinem Ruhestand 2002 an der Universität Oldenburg
In den Jahren 1981 und 1982 war zur Lippe Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Die von der Stiftung Niedersachsen getragenen „Karl Jaspers Vorlesungen zu Fragen der Zeit“ initiierte er 1989.
Neben den Wissenschaften war zur Lippe auch künstlerisch tätig und kuratierte verschiedene nationale und internationale Ausstellungen.
Beruf
Professor
Biographische Quellen
Nachlass

Bestandsinformationen

Signatur
28201
Inhaltsangabe
Berufliche Tätigkeit, Biographische Materialien, Korrespondenz, Sammlungen
Laufzeit
1954-2010
Erschließungszustand
Teilerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang