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Blohm, Walter (1941-)

Nachlass
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Walter Blohm wurde am 7. März 1941 als Sohn des Überseekaufmanns Ernst Blohm und seiner Frau Irma, geb. von Auwers in Berlin geboren. Nach mehreren Umzügen lebte die Familie ab 1949 in Hamburg, wo Walter Blohm auch sein Abitur machte und von 1961-1970 Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft, Philosophie und Pädagogik studierte. Er schloss sein Studium 1971 mit einer Dissertation über Hans Henny Jahnn ab. Nach einer Mitarbeit beim NDR-Fernsehen, wechselte er 1974 ins Lehramt und unterrichtete am Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen Deutsch und „Darstellendes Spiel“. Er erarbeitete mit den Schülern der dortigen Theater AG Theaterstücke und Aufführungen. Ab 1980 bis 2004 übernahm Walter Blohm eine Stelle als Hochschuldozent für Theater, Film und Fernsehen an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld und arbeitete als Regisseur/Dramaturg am dortigen „Audiovisuellen-Zentrum“, dessen Geschäftsführer er ab 1982 war. Neben seiner Lehrer- und Dozententätigkeit war Walter Blohm weiterhin als freier Mitarbeiter für ARD und 3. Programme tätig, wo zahlreiche Dokumentarfilme insbesondere für die Sendereihe „Gott und die Welt“ entstanden. Ein weiterer Schwerpunkt seines Schaffens ist das Schreiben von Theaterstücken, Hörspielen, und die Inszenierung von Aufführungen. Daneben tritt er auch als Schauspieler und Sprecher für Hörspiele in Erscheinung. Walter Blohm lebt in Bielefeld.
Beruf
Hochschuldozent, Schriftsteller, Dokumentarfilmer

Bestandsinformationen

Signatur
Westfälisches Literaturarchiv, Bestand 1046
Inhaltsangabe
Werkunterlagen zu Theaterstücken, Texte zu Dokumentarfilmen, Spielfilmen, sowie Hörspielen, Lyrik, und diverse Kurzprosa, Zeugnisse der Regiearbeit, Korrespondenzen, Themensammlungen und Rezeptionszeugnisse, Fotografien, Plakate und Mitschnitte von Film- und Theaterproduktionen
Laufzeit
1957-2017
Umfang
weitere Angaben: 358 Verzeichniseinheiten
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang