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Gleissberg, Ruth (1912-2011)

Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Als Tochter eines jüdischen Arztes wurde Ruth Eichwald am 04.05.1912 in Hannover geboren. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin. Parallel zur Ausbildung engagierte sie sich im Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK). Von 1933 bis 1936 arbeitete sie als Kinderfrau bei einer jüdischen Familie, mit der sie 1936 sie nach London emigrierte.
1946 kehrte sie nach Hannover zurück. Sie arbeitete für die Arbeiterwohlfahrt und trat in die SPD ein. 1950 heiratete sie Gerhard Gleissberg. Das Paar zog 1955 nach Hamburg, wo Ruth Gleissberg bis zu ihrem Tod, am 24.09.2011, lebte.
Seit Mitte der 1950er Jahre engagierte sie sich für die Westdeutschen Frauenfriedensbewegung (WFFB). Für die sie 1969 als Delegierte an einer Jahresversammlung der IFFF teilnahm. Sie trat in die Frauenliga ein und vertrat die Deutsche Sektion auf den internationalen Treffen der Liga. Außerdem übersetzte sie bis ins hohe Alter hinein viele der englischsprachigen Texte der WILPF für die Deutsche Sektion. In den 1970er Jahren übernahm sie die Geschäftsführung der Deutschen Sektion.
Beruf
Kindergärtnerin
Geburtsname
Eichwald

Bestandsinformationen

Signatur
NL-P-17
Inhaltsangabe
Im Wesentlichen Unterlagen aus der Zeit Gleissbergs als Geschäftsführerin der Deutschen Sektion der IFFF.
Laufzeit
1918-2002
Umfang
2 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang