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Nathusius, Barbara von (1919-2009)

Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Barbara (Bärbel) von Nathusius besuchte die Volksschule in Gernrode und schloss am Städtischen Lyzeum in Quedlinburg mit der mittleren Reife ab. Anschließend machte sie eine Ausbildung zur Buchhalterin, später eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Spanisch in Leipzig. Ab den 1940ern war sie Angestellte im Personalbüro der Firma Siemens in Berlin, nachdem ihr Bruder Friedrich (Fritz) von Nathusius (1910-1984) ihr die Arbeitsstelle vermittelt hatte. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges lebte sie in Berlin und zog anschließend zurück in ihr Elternhaus in Gernrode. An der Volksschule in Gernrode sowie an der Martin-Schwantes-Oberschule (seit 1992 Ernst-Bansi-Schule) in Quedlinburg arbeitete sie als Lehrerin, nachdem sie eine Ausbildung zur Neu-Lehrerin abgeschlossen hatte. Vor ihrer Pensionierung war sie zuletzt als Schulsekretärin aktiv. Barbara von Nathusius war Mitglied in der SED, trat jedoch in den 1960er Jahren wegen Präferenzen zugunsten der evangelischen Kirchengemeinde in Gernrode aus der Partei aus. Innerhalb der Kirchengemeinde engagierte sie sich stark.
Beruf
Lehrerin

Bestandsinformationen

Signatur
NL-P-54
Inhaltsangabe
Der Nachlass umfasst neben persönlichen Dokumenten wie Tagebüchern, Reiseberichten, Fotos, Briefen und Postkarten sowie amtlichen Dokumenten auch Unterlagen und Druckschriften zu den Deutschen Evangelischen Kirchentagen 1954, 1956 und 1961 sowie zum Altheimchenbund.
Laufzeit
1913-2007
Umfang
0,1 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang