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Robinsohn, Hans (1897-1981)

Teilnachlass 2
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1918 Beitritt zur Deutschen Demokratischen Partei (DDP), 1922 Mitglied des Parteivorstandes, 1922 Promotion (Nationalökonomie), 1938-1958 Emigration (Dänemark und Schweden), 1959-1965 leitender Mitarbeiter der "Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus" in Hamburg, 60er Jahre Beitritt zur Humanistischen Union, 1977 Veröffentlichung "Justiz als politische Verfolgung. Die Rechtsprechung in 'Rassenschandefällen' beim Landgericht Hamburg 1936-1943"
Biographische Quellen
Wolfgang Benz, Eine liberale Widerstandsgruppe und ihre Ziele. Hans Robinsohns Denkschrift aus dem Jahre 1939, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 3 (Juli) 1981, S. 437-371

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Justiz als Verfolgung: Arbeitsunterlagen, Erfassungsbögen des Bearbeiters, Kopien aus Gerichtsakten, Korrespondenz, Schreibmaschinentyposkript (Langfassung); Persönliche Unterlagen und Dokumente von Dr. Hans Robinsohn und seiner Ehefrau Else, geb. Koppel, Tagebuch der Mutter von Hans Robinsohn; private Fotoalben der Familie; Korrespondenz der Familien Robinsohn und Koppel; Korrespondenz von Mitgliedern des „Klub vom 3. Oktober“, Mitteilungen und Veranstaltungen; Manuskripte von Hans Robinsohn, darunter „Selbstmord einer Demokratie. Betrachtungen zu 20 Monaten deutscher Geschichte. November 1918 bis Juni 1920. Abgeschlossen 1943“und diverse journalistische Arbeiten; Humanistische Union; Pressesammlung April/Mai 1945; Unterlagen aus dem Nachlass der Kinder Peter und Susanne (Susi) Robinsohn
Laufzeit
1897-1978
Umfang
2,5 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
Bemerkung
Hans Robinsohn war von 1960-1963 geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg. 1964 schloss er die Arbeiten an "Justiz als Verfolgung" ab. So erklärt sich, dass die Vorarbeiten und das Manuskript 1966 in das Archiv der Forschungsstelle aufgenommen wurden. Aus dem Bekanntenkreis der Familie und aus dem Nachlass von Susanne Robinsohn wurden 2001 und 2008 weitere Unterlagen nachgeliefert. Der Teilnachlass in der FZH ergänzt den Nachlass Hans Robinsohn, der seit 1986 im Bundesarchiv zur Benutzung geöffnet ist.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang