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Kinkel, Gottfried (1815-1882)

Teilnachlass 3
Stadtarchiv Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Evangelischer Theologe, Schriftsteller und Publizist, Hochschullehrer; 1837 Privatdozent in Bonn, Führer der demokratischen Bewegung, Herausgeber der (Neuen) Bonner Zeitung, Gründer und Vorsitzender des Handwerkerbildungsvereins, 1849 Mitglied der Zweiten Kammer des Preußischen Landtags, Teilnahme an den Aufständen in der Pfalz und in Baden, Verurteilung zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe, 1851 Befreiung aus der Festung Spandau durch Carl Schurz und Flucht nach England, ab 1866 Professor für Kunstgeschichte in Zürich; Johanna Kinkel, geb. Mockel (1810-1858), Komponistin, Klavierlehrerin und Literatin, in zweiter Ehe mit Gottfried Kinkel verheiratet, zusammen mit diesem Gründerin des literarischen Zirkels "Maikäferbund", Unterstützung der demokratischen Bewegung und Leitung der "Neuen Bonner Zeitung" während Kinkels Haft, 1851 Emigration nach London.
Beruf
Kunsthistoriker; Archäologen

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Sammlung bestehend aus persönlichen Papieren, Korrespondenz, Manuskripten von Gedichten, Erzählungen und Kompositionen, Zeitungsausschnitten, 1830-1876. Dazu: Schreiben betr. Errichtung eines Kinkeldenkmals 1902ff., 2 Briefe der Kinkeltochter Adelheid von Asten 1911, 1925.
Laufzeit
1830-1876, 1911, 1925
Umfang
weitere Angaben: 2 Kartons
Erschließungszustand
Verzeichnis
Bemerkung
Siehe auch Universitätsbibliothek Bonn
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang