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Faisst, Clara (1872-1948)

Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Musikstudium in Berlin, u. a. bei Woldemar Bargiel, dem Stiefbruder von Clara Schumann, und Meisterschülerin bei Max Bruch. Ab 1901 wieder in Karlsruhe, wo sie als Pianistin und Komponistin wirkte. Sie blieb ledig und verdiente ihren Lebensunterhalt mit Unterrichten und Konzerten. Zu ihrem großen Freundeskreis gehörte u.a. Albert Schweitzer. Ihre Vokal- und Instrumentalwerke wurden in Karlsruhe öffentlich aufgeführt, vieles ist auch gedruckt worden. Besonders zahlreich entstanden Lieder, zum Teil auch auf eigene Texte. Besonders wichtig waren ihre künstlerischen Auftritte, die regelmäßig in ihrer Wohnung stattfanden, vor allem während des Zweiten Weltkriegs und danach, als das öffentliche kulturelle Leben in Karlsruhe nahezu zum Erliegen gekommen war. Schwägerin v. Pfarrer Ernst Lehmann (1861 - 1948) [Nachlaß mit ihm und seinem Sohn Kurt Lehmann zusammengefasst]
Beruf
Pianistin und Komponistin

Bestandsinformationen

Signatur
150.041
Inhaltsangabe
Persönliches (Tagebücher, Gedichte, Texte etc.); Korrespondenzen; Fotos; Werke (teilw. gedruckt)
Laufzeit
1880-2011
Umfang
1,6 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
Bemerkung
Nachlaß zusammengefaßt mit ihrem Schwager, Pfarrer Ernst Lehmann, und dessen Sohn, Pfarrer Kurt Lehmann.
Im Jahre 1999 Übergabe eines Teilnachlasses durch Kurt und Liesel Lehmanns Tochter Waltraut Lehmann, Paris. Am 14.06.2005 und 26.04.2012 Übergabe weiterer Teilnachlässe durch Pfarrerin Bitz, die ihr von Liesel Lehmann, Witwe von Kurt L., überlassen wurden, bzw. die sie nach deren Tod im Einverständnis mit Tochter Waltraut Lehmann, Paris, an sich genommen hatte. Am 5.08.2021 Übernahme weiterer weniger Unterlagen von Clara Faisst aus dem Nachlass von Waltraud Lehmann durch deren Nichte Ulrike Forster-Buonomo, Grünstadt.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang