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Haas, Dr. Edgar (1877)

Nachlass
Staatsarchiv Hamburg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
In den dreißiger Jahren unterhielt Edgar Haas in Hamburg eine Gemeinschaftspraxis. Im Dezember 1938 wurde er als so genannter Rechtskonsulent zugelassen; eine Verlängerung der Zulassung erfolgte nicht. Ab Februar 1939 war er "Hilfskraft" bei "Rechtskonsulent" Dr. Herbert Samson, dessen Praxis er im selben Jahr übernahm. Edgar Haas emigrierte 1939 in die Niederlande; er wurde von dort deportiert und ermordet.
Beruf
Rechtsanwalt, Rechtskonsulent

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Kanzleischriftgut: Grundstücksverkäufe, Steuerberatung und Erbschaftsangelegenheiten von Dr. E. S. (1918-1940) / Testamentsvollstreckung L. F. (1935-1938) / Hypothekensteuerberatung von G. S. (1941) / Zuzugsgenehmigung für P. R. (1940) / Beantragung von Lebensmittelkarten und Telefonanschluss für S. S. (1940-1941) / Beleidigungsklage von L. S. gegen M. H. (1941) / Wohnungsräumungsklage von B. S. gegen H. W. (1939-1940) / Forderung von S. S. an C. F. (1939-1940) und von A. T. S. gegen F. B., O. B. sowie A. M. (1940-1942) / Anklage wegen "Rassenschande" gegen L. G. und E. S. (1939-1942) sowie M. N. (1938) / Auswanderung von R. S. (1938-1941) und E. S. (1940-1941)
Laufzeit
1938 - 1942
Umfang
0,1 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
Bemerkung
Nachlass wird geführt unter: 621-1 Firma Edgar Haas. Vgl. jeweils die Firmenarchive: Alexander Bachur, Ernst Kaufmann, Walter Schüler, Siegfried Urias und Walter Wulff.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang