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Quidde, Ludwig (1858 - 1941)

Teilnachlass 2
Stadtbibliothek München/Monacensia

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Historiker und Pazifist, Abgeordneter; 1889-1895 Herausgeber der Deutschen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, 1894 Gründer und später Vorsitzender der Münchener, 1914-1929 der Deutschen Friedensgesellschaft, seit 1920 auch des Deutschen Friedenskartells, 1927 Friedensnobelpreis, 1907-1918 Mitglied des Bayerischen Landtages (süddeutsche Deutsche Volkspartei) und 1919 der Weimarer Nationalversammlung (DDP), nach 1933 Publizist in der Schweiz
Beruf
Historiker; Journalisten und Publizisten
Biographische Quellen
Torsten Quidde. Friedensnobelpreisträger Ludiwg Quidde. Ein Leben für Frieden und Freiheit. Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2003, ISBN 3830505426, 212 S. mit 37 Abbildungen

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Akten der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Edition der Deutschen Reichstagsakten) mit umfangreichem Schriftwechsel; weitere Korrespondenz mit Institutionen, politischen Parteien, Zeitungen, Verlagen, Familienkorr., Korr. mit seiner Ehefrau Margarete Quidde; Rede- u. Vortragsmanuskripte, Schriften zu bildungstheoretischen, historischen u. zeitgeschichtlichen Themen, Schriften zum Pazifismus; Arbeitsunterlagen zu Musik u. Medizin; Korr. u. Unterlagen politischer u. pazifistischer Organisationen u. Kongresse; Manuskripte fremder Personen; biographische Dokumente (u.a. Tagebücher, Lebensläufe, Bibliographie zu seinem Werk); Fotos. Ferner enthalten: Der Nachlass Margarethe Quiddes (Pianistin) mit einem Teilnachlass ihres Vaters, des Augenarztes Julius Jacobsen
Umfang
weitere Angaben: 58 Kassetten
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang