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Quandt, Bernhard (1903-1999)

Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1917-1920 Eisendreher, 1927-1932 Vorsitzender der KPD-Ortsgruppe in Gielo; 1929-1932 Mitglied und später Leiter des KPD-Unterbezirk Malchin, 1932 militärpolitischer Lehrgang in Moskau, 1932/33 Abgeordneter des Mecklenburgischen Landtags, 1934-1935 Gefängnishaft im Zuchthaus Dreibergen-Bützow, 1935-1937 Notstandsarbeiter bzw. Schachtmeister in Friedland und Lübz, 1937 "Schutzhaft", 1939 Verhaftung, 1940-1945 Häftling im KZ Sachsenhausen anschl. KZ Dachau, 1945 1. Sekretär der KPD-KL Güstrow, 1946 Landrat in Güstrow, 1946-1948 Org.-Sekretär der KPD bzw. SED-Landesleitung Mecklenburg, 1946-1952 Abgeordneter des Landtags, 1948-1951 Minister für Landwirtschaft, ab 1951 Ministerpräsident des Landes Mecklenburg, 1952-1974 1. Sekretär der SED-BL Schwerin, 1958-1989 Mitglied des ZK der SED, 1953/54 u. 1958-1990 Abgeordneter der Volkskammer, 1973-1990 Mitglied des Staatsrats, 1974-1989 Vorsitzender des Bezirkskomitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer Schwerin, ab 1990 Mitglied des Rats der Alten der SED-PDS
Beruf
Eisendreher, Parteifunktionär, Politiker
Biographische Quellen
Norbert Podewin: Bernhard Quandt -Ein Urgestein Mecklenburgs. Rostock 2006.-Klaus Schwabe: Nachlass Bernhard Quandt im Landeshauptarchiv Schwerin. In: Zeitgeschichte regional 6 (2002) 1, S. 100-102.

Bestandsinformationen

Signatur
10.9-Q/2
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente (z. B. genealogische Unterlagen, wie Geburts-/Taufurkunden; Prüfungszeugnisse, Ausweise), Kopie der Anklageschrift von 1933, Personalbogen der SED, Lebenslauf, Redemanuskripte, Auslandsreisen und Berichte, Dokumentationen (u. a. über Widerstandskampf, Bodenreform, mecklenburgische Geschichte), Glückwunschschreiben, Korrespondenzen, Tagebuchaufzeichnungen, Fotografien, Presseveröffentlichungen; Nachruf; Tagebuchaufzeichnungen von Hermine Quandt
Laufzeit
(1897) 1899-1999 (-2010)
Umfang
ca. 3,50 lfdM.
weitere Angaben: Fotosammlung
Erschließungszustand
Verzeichnis 2010
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang