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Tangl, Prof. Dr. Eberhard (1897 - 1979)

Nachlass
Staatsarchiv Hamburg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Auf Veranlassung von Prof. Richard Salomon kam der in Marburg geborene Eberhard Tangl im Jahre 1931 an das Osteuropäische Seminar der Hamburger Universität. Nach der Entlassung Salomons im Frühjahr 1934 kehrte Tangl an die Universität Belgrad zurück, an der er in den Jahren 1928 bis 1931 als Lektor für deutsche Sprache gearbeitet hatte. Tangl war in Belgrad bis zum Wintersemester 1940/41 als Lektor tätig. 1946 kehrte er nach Hamburg zurück. Nach vorübergehender Anstellung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staats- und Universitätsbibliothek übernahm Tangl 1949 die Leitung des Slawischen Seminars der Universität Hamburg, an dem er bereits seit 1948 eine Lehrtätigkeit ausgeübt hatte. 1951 wurde Eberhard Tangl zum Ausserordentlichen Professor ernannt. 1965 erfolgte seine Emeritierung.
Beruf
Professor der Slawistik
Biographische Quellen
Olga Ellermeyer-Zivotic: Eberhard Tangls Belgrader Arbeits- und Lebensjahre (1928-1931 und 1934-1944). Rede zum Gedenken an seinen 100. Geburtstag gehalten am 3. Juni 1997, Hamburg 1997

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente (Ausweise, Bescheinigungen, Zeugnisse) / Schriftwechsel (u.a. mit Tangls Mentor Richard Salomon und der Kollegin Elsbeth Jaffé; ein großer Teil des Briefwechsels mit Richard Salomon und Elsbeth Jaffé beschäftigt sich mit den Problemen des Neuanfangs nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Hamburg und der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit) / Zeitschriften (aus der Zeit des Nationalsozialismus)
Laufzeit
1912 - 1967
Umfang
0,10 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang