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Valentin, Veit (1885-1947)

Teilnachlass 1
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Historiker, Professor an den Universitäten Berlin und Freiburg, Publikationen und Äußerungen zur deutschen Außenpolitik im Ersten Weltkrieg führten zu einem Zwist mit dem rechtskonservativen Alldeutschen Verband, der ihn zu einem Verzicht auf seine Venia legendi zwang, seit 1918 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei und Mitarbeit bei der "Liga für Menschenrechte", seit 1920 Archivar im Reichsarchiv Potsdam, 1933 Entlassung und Emigration nach London, später nach Washington
Beruf
Historiker; Archivare

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Personalpapiere, Fotos, Briefwechsel, insbes. mit seiner Mutter und seiner Schwester Klara V., Publikationen, Manuskripte (u.a. die unveröffentlichten Studien "Edward Lasker or the tragedy of German Liberalism" und "Bismarck-Bleichroeder-Rothschild" von 1945); Korrespondenz des Ortsgruppenvorstehers der Liga für Menschenrechte Kurt R. Grossmann mit Veit Valentin sowie mit Mitgliedern der Liga über einen im Auftrag der Liga veröffentlichten Aufruf Valentins mit der Bitte um Hilfsaktionen für deutsche Pazifisten;
Laufzeit
1903 - 1947
Umfang
3 (zus. mit Veit V. d. Ä. und Karoline V.) lfdM.
Erschließungszustand
EDV-Verzeichnis
Bemerkung
Bestand Valentin, Familie, Rep. 747
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang