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Glossar

Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.

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Abteilungsparteiorganisation (APO)
Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
Apparat des ZK (Zentralkomitees)
Bürgschaften
Betriebsparteiorganisation (BPO)
Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
Bezirksleitung (BL)
Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
Bezirksparteiorganisation
Bezirksparteischulen (BPS)
Delegiertenkonferenz
Einsatzleitungen
Generalsekretär/ Erster Sekretär
Gesamtmitgliederversammlung
Grundbuch
Grundorganisation (GO)
Industriekreisleitung (IKL)
Kampfprogramme
Kleines Sekretariat des Politbüro
Kreisdelegiertenkonferenz
Kreisleitung (KL)
Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
Kreisparteiorganisation
Kreisparteischulen (KPS)
Landesparteikontrollkommission (LPKK)
Landesparteiorganisation
Landesparteischulen
Mitgliederunterlagen
Mitgliederversammlung
Mitgliedschaft in der SED
  •  Kandidat der SED; Kandidatenzeit wurde auf Beschluss der 1. Parteikonferenz 1949 eingeführt. War sie zunächst entsprechend der sozialen Herkunft gestaffelt, legte das Statut von 1963 eine einheitliche Kandidatenzeit von einem Jahr fest. Es galten die gleichen Aufnahmebedingungen wie für die Parteimitgliedschaft: Nachweis zweier Bürgschaften, individuelle Aufnahme und Beschlussfassung in der Grundorganisation sowie Bestätigung durch die Kreisleitung. Kandidaten besaßen in Parteiversammlungen nur beratende Stimme (Statut der SED 1976, Teil II).
  •  Aufnahme als Mitglied; erfolgte in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation nach bestandener einjähriger Kandidatenzeit. Der Kandidat musste dafür einen Aufnahmeantrag stellen sowie Bürgschaften zweier Parteimitglieder einreichen. Sie trat erst nach Bestätigung durch die Kreisleitung in Kraft (Statut der SED 1976, Teil I).
  •  Beendigung der Mitgliedschaft; erfolgte durch Austritt, Streichung, Ausschluss oder Tod. Das Mitgliedsbuch wurde durch die zuständige Parteileitung eingezogen (Statut der SED 1976, Teil I).
Ortsparteiorganisation (OPO)
Parteigruppe
Parteihochschule (PHS)
Parteikonferenzen
Parteikontrollkommissionen
Parteilehrjahr
Parteiorganisatoren
Parteiprogramm
Parteischulen
Parteisekretär der Grundorganisation
Parteistrafen
Parteitag
Parteivorstand (PV)
Parteiwahlen
Politbüro (PB)
Programm der SED
Rechenschaftsbericht
Revisionskommissionen
Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
Stadtbezirksparteiorganisation
Stadtparteiorganisation
Statut der SED
Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
Zentralkomitee (ZK)
Zentralsekretariat (ZS)