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Dr. Joseph Goebbels, der Bayerische Ministerpräsident Dr. Siebert und Generalgouverneur Dr. Hans Frank bei der Eröffnung des Staatstheaters

Dr. Joseph Goebbels, der Bayerische Ministerpräsident Dr. Siebert und Generalgouverneur Dr. Hans Frank bei der Eröffnung des Staatstheaters

Es existierte bereits die im September 1939 neu entstandene "Krakauer Zeitung", die das tägliche Leben im Besatzungsgebiet begleitete. Ebenso waren Rundfunksender des Generalgouvernements errichtet und die "Philharmonie des Generalgouvernements" gegründet worden, wodurch auch der Wunsch nach einem Theater aufgekommen war. Man versuchte zunächst den Bedarf durch Gastspiele von aus dem Deutschen Reich kommenden Bühnen zu decken. Doch an den finanziellen und organisatorischen Aspekten, z.B. der Unterbringung und dem Transport der Ensembles, scheiterte dieses Vorhaben, sodass man sich nach dem Abwägen verschiedener Theaterpläne für die Errichtung einer eigenen Bühne entschied. Der als an Kultur und Kunst interessiert geltende Dr. Frank gab die persönliche Anregung zur Errichtung eines "Staatstheaters des Generalgouvernements", das am 1. September 1940 in Krakau mit einer Festaufführung von Hebbels "Agnes Bernauer" den Besuchern seine Tore öffnete. Bei dieser Aufführung zu Gast waren Reichsminister Dr. Joseph Goebbels und der Bayerische Ministerpräsident Dr. Siebert, die damit dem Ereignis eine herausragende Bedeutung beimaßen.