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Wirtschaftsorganisation Ost

Wirtschaftsorganisation Ost

Nachdem die Vorarbeiten für eine militärische Wirtschaftsverwaltung für die im geplanten Ostkrieg zu besetzenden sowjetischen Gebiete bereits im Oktober 1940 begonnen hatten, nahm am 21. Februar 1941 die Wirtschaftsorganisation Ost (bis zum 9. Juni unter dem Decknamen "Wirtschaftsorganisation Oldenburg") ihre Arbeit auf. Führungsorgan war der Wirtschaftsstab Ost, dem fünf Wirtschaftsinspektionen, 23 Wirtschaftskommandos und 12 Außenstellen nachgeordnet waren. Als übergeordnetes Leitungsgremium fungierte der Wirtschaftsführungsstab Ost, der zu Görings Vierjahrsplan-Administration gehörte, in dem aber der Chef des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamts des OKW, General Georg Thomas, die Federführung hatte.