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Generalleutnant Dr. Wilhelm Schubert

Generalleutnant Dr. Wilhelm Schubert

Generalleutnant Dr. Wilhelm Schubert geb. 12. November 1879, gest. 26. Juni 1972. Von 1918 bis 1921 Militärattaché bei der Deutschen Vertretung in Moskau. Nach seiner Verabschiedung aus dem Militärdienst Tätigkeit als Verbindungsmann deutscher Rüstungskonzerne in der sowjetischen Hauptstadt. 1924 Ausweisung aufgrund seiner offen antibolschewistischen Haltung. Von 1922 bis 1925 als Mitarbeiter der Firma Junkers in Dessau mit dem geheimen Ausbau eines Flugzeugwerks in der UdSSR befasst, dann Ausbildertätigkeiten in Potsdam. 1925 Promotion zum Dr. rer. pol., 1928 bis 1930 Lehrer an der türkischen Generalstabsakademie in Istanbul. 1934 Wiedereintritt in die Offizierslaufbahn bei der Luftwaffe. 1939 Inspekteur der Rüstungsinspektion VII, 1940 Rüstungsinspekteur Paris. Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen in der Rüstungswirtschaft und seiner Kenntnisse der Sowjetunion Ernennung zum Chef des Wirtschaftsstabs Ost am 25. März 1941. Aufgrund offensichtlicher Führungsschwäche Ablösung am 30. Juni 1942 und Übernahme der Ersatz- und Ausbildungsinspektion der Luftwaffe (zuletzt als General der Flieger). Nachfolger als Chef des Wirtschaftsstabs Ost wurde General der Infanterie Otto Stapf.