2005
In Hoppegarten werden die Neubauten für Filmlagerung und -restaurierung in Betrieb genommen.
Die Zentralnachweisstelle in Aachen-Kornelimünster wird aufgelöst.
2007
In Berlin-Lichterfelde beginnen die Baumaßnahmen für die Errichtung des neuen Magazingebäudes sowie die Sanierung der früheren Kasernengebäude für ein Benutzungszentrum und die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Digitale Bildarchiv des Bundesarchivs wird im Bundeskanzleramt freigeschaltet.
2008
Das 2006 in wesentlich erweiterter zweiter Auflage erschienene "Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland" wird im Internet zur Online-Recherche verfügbar gemacht.
2010
Mehr als 110 km Archiv- und Bibliotheksgut werden in das neue Magazingebäude in Berlin-Lichterfelde umgezogen.
2014
Das Recherchesystem "invenio", das eine Suche über alle frei zugänglichen Erschließungsinformationen zu Schriftgutbeständen des Bundesarchivs ermöglicht, wird im Internet zur Verfügung gestellt.
2017
Das "Gesetz über die Nutzung und Sicherung von Archivgut des Bundes" vom 10. März 2017 stellt die Arbeit des Bundesarchivs auf eine modifizierte Rechtsgrundlage.
2018
Das Filmarchiv zieht von Berlin-Wilmersdorf (Fehrbelliner Platz) nach Berlin-Lichterfelde.
2019
Die ehemalige Deutsche Dienststelle (WASt) in Berlin-Reinickendorf wird als Abteilung PA (Personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg) in das Bundesarchiv eingegliedert.
2021
Dem Bundesarchiv wird die Verantwortung für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR übertragen. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesarchivs erhöht sich damit von ca. 920 auf über 2.200.