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Kurt Tucholsky

  • Weimarer Republik (1918-1933)
  • Nationalsozialismus (1933-1945)

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

Kurt Tucholsky, 9. Januar 1890 - 21. Dezember 1935

Kurt Tucholsky wird am 9. Januar 1890 in Berlin geboren. Bereits 1907 werden erste Werke von ihm veröffentlicht. Tucholsky verdient seinen Lebensunterhalt u.a. als Literatur- und Theaterkritiker der Zeitschrift "Die Schaubühne" und veröffentlicht seine Beiträge unter Pseudonymen wie Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. 1915 schließt er sein Jurastudium ab und dient während des Ersten Weltkrieges im Heer.

Nach Kriegsende arbeitet Tucholsky zunächst in Berlin. 1924 geht er als Korrespondent für die Zeitung „Weltbühne“ und der "Vossischen Zeitung“ nach Paris.

1929 emigriert Kurt Tucholsky nach Schweden. 1933 wird er aus dem Deutschen Reich ausgebürgert, und seine Bücher werden von den Nationalsozialisten verbrannt. 1935 stirbt Kurt Tucholsky in Schweden an einer Überdosis Schlafmittel.

Ein Inventar mit Archivalien zu Kurt Tucholsky finden Sie in der Marginalspalte. Schriftliche Nachlässe von Tucholsky befinden sich außerdem im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar sowie im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.