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Vertragsprotokoll 15.4.1925 (Seite 4)

Vertragsprotokoll 15.4.1925 (Seite 4)

Der am 15. April 1925 geschlossene "Lipezk-Vertrag" wurde von deutscher Seite bewußt lediglich vom Leiter der deutschen Militärmission in der Sowjetunion (hier: "Sondergruppe Moskau"), Hermann von der Lieth-Thomsen, geschlossen, um die Reichsregierung formal an der gesamten Unternehmung unbeteiligt zu lassen. Auf sowjetischer Seite unterzeichnete Petr Baranov, der Chef der sowjetischen Luftstreitkräfte ("Rote, bzw. hier: Russische Luftflotte"). Lieth-Thomsen schloß im weiteren einen Vertrag mit dem Leiter der Schule, Walter Stahr. Stahr wiederum schloß Einzelverträge mit dem in Lipezk beschäftigten Personal. Der gesamte Stützpunkt wurde dabei bewußt zivil gehalten, es wurden keine Uniformen getragen und die deutschen Flugzeuge trugen keine Hoheitsabzeichen. Nichtsdestotrotz liefen die Aufwendungen für Lipezk auf dem Etat des Reichswehrministeriums.