In der Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ zeigten Olaf Weißbach und Frank Ebert von der Robert-Havemann-Gesellschaft dem Gast, wie es durch den Mut der Bürgerinnen und Bürger 1989 und 1990 gelang, die Diktatur in der DDR zu überwinden und die Zentrale der Stasi zu besetzen.
Beim Besuch im Stasi-Unterlagen-Archiv interessierte Andrea Nahles auch, wie weit der Arm der DDR-Geheimpolizei in den Westen reichte. Dies erläuterte der Bundesbeauftragte Roland Jahn in einem Karteisaal mithilfe von Karteikästen, in denen die Stasi Informationen über die Bürgerinnen und Bürger aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und Andernach in Rheinland-Pfalz, dem aktuellen Wahlkreis Nahles‘, sammelte.
Seit vielen Jahren nutzen zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Robert-Havemann-Gesellschaft, der Bürgerverein ASTAK mit dem Stasi-Museum und Opferverbände, aber auch staatliche Akteure wie das Stasi-Unterlagen-Archiv den Ort, um über Repression, Revolution und Aufarbeitung zu informieren.

Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, zu Besuch in der ehemaligen Stasi-Zentrale, Quelle: BStU/Mulders
Andrea Nahles zu Gast in der ehemaligen Stasi-Zentrale
Impressionen
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Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-ZentraleQuelle: BStU/Mulders -
Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, im Gespräch mit Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-UnterlagenQuelle: BStU/Mulders -
Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, zusammen mit Roland Jahn, Bundesbeauftragter des Stasi-Unterlagen-Archivs und Frank Ebert und Olaf Weißbach von der Robert-Havemann-Gesellschaft.Quelle: BStU/Mulders -
Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, zu Besuch in der Ausstellung "Einblick ins Geheime"Quelle: BStU/Mulders -
Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, in der M-Kartei (Postkontrolle) des Stasi-Unterlagen-ArchivsQuelle: BStU/Mulders -
Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD, in der M-Kartei (Postkontrolle) des Stasi-Unterlagen-ArchivsQuelle: BStU/Mulders