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Vier Personen sitzen auf einer Bühne und halten Mikrofone in der Hand

Die Podiumsdiskussion am 19. Mai mit (v.l.n.r.) Dr. Gerhard Conrad, Prof. Dr. Daniela Münkel, Sven Felix Kellerhoff und Dr. Konstantin von Notz, Quelle: Bundesarchiv / Wenzel

Meldung

Debatte zur Rolle der Nachrichtendienste in angespannten Zeiten

Vor welchen Herausforderungen stehen demokratische Staaten in aktuellen Krisensituationen und welche Bedeutung haben diese für die nachrichtendienstliche Arbeit?

Darüber diskutierten am 19. Mai 2025 Dr. Konstantin von Notz (MdB / Parlamentarisches Kontrollgremiums), Dr. Gerhard Conrad (langjähriger BND-Mitarbeiter / Experte für internationale Sicherheit) und Prof. Dr. Daniela Münkel (Historikerin Bundesarchiv) im Format „Campus Debatte“ in der ehemaligen Stasi-Zentrale. Sven Felix Kellerhoff moderierte die Debatte, ein Grußwort Alexandra Titzes (Vizepräsidentin Bundesarchiv / Leiterin Stasi-Unterlagen-Archiv) eröffnete die Veranstaltung.

Ausgangspunkt der Diskussion um die Rolle von Nachrichtendiensten in politisch und sicherheitspolitisch angespannten Zeiten war der kürzlich erschienene Sammelband „Geheimdienste, Politik und Krisen im Kalten Krieg“. Die Gäste sprachen über Strategien des Kalten Krieges und die heutige sicherheitspolitische Lage. Auch die Rolle und die operativen Möglichkeiten von Nachrichtendiensten in Demokratien im Vergleich zu autoritären Staaten diskutierten sie intensiv.