Die Wanderausstellung „Feind ist, wer anders denkt“ erreicht in Darmstadt ihre 38. Station. Die Ausstellung dokumentiert Entstehung, Aufgaben und Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfSMinisterium für StaatssicherheitDas Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische...). Sie erläutert, wie das MfSMinisterium für StaatssicherheitDas Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische... durch Überwachung, Bespitzelung und Unterdrückung die Macht der Staatspartei SED sicherte. Im Vordergrund steht dabei das Schicksal der Menschen, die ins Visier der Staatssicherheit gerieten – in Ost und West. Erweitert wird die Wanderausstellung dieses Mal um zwei Module zum 17. Juni 1953 in der DDR. Regionale Beispiele mit Fotos und originalen Tonsequenzen verdeutlichen die Bandbreite der ostdeutschen Protest-Aktionen gegen das SED-Regime. Sie zeigen auch, wie die Stasi auf die Aufstandsbewegung reagierte.
Eröffnung:
- 17. April 2013, 11.00 Uhr
Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern
Ort:
- Justus-Liebig-Haus
Große Bachgasse 2, 64283 Darmstadt
Öffnungszeiten:
- 17. April - 3. Mai 2013
montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr
samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr
Am 1. Mai bleibt die Ausstellung geschlossen, am 3. Mai ist sie von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.
Begleitprogramm:
- 25. April 2013, 19.00 Uhr
"Das Ministerium für StaatssicherheitMinisterium für StaatssicherheitDas Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische.... Eine Einführung"
Dr. Elise Catrain, Stasi-Unterlagen-Behörde
Der Eintritt ist frei.
Dagmar Hovestädt, Pressesprecherin