Für die Mitarbeiter des Bundesarchivs ist es fast schon eine Tradition geworden, am Jahresende für einen guten Zweck zu spenden. Das mit der Organisation der Weihnachtsfeier betraute Team berät in jedem Jahr, wohin anschließend die gespendeten Beträge fließen sollen. Die Beträge gehen in der Regel an caritative regionale Einrichtungen und Initiativen.
Dieses Mal entschied sich das Komitee für die KoblenzerBürgerStiftung bzw. deren Lernpatenprojekt. „Was hier in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde, verdient absolute Anerkennung und Förderung“, so Dr. Tobias Herrmann als Vertreter des Bundesarchivs. Gemeinsam mit Melanie Ferlau überreichte er Rainer Linnig, dem Vorstandsvorsitzenden der KoblenzerBürgerStiftung sowie Kathleen Benekenstein, Geschäftsführerin der Stiftung, stolze 765 Euro für das Lernpatenprojekt. Denn gesammelt wurde, obwohl die Weihnachtsfeier 2020 coronabedingt nicht stattfinden konnte - vielleicht mit umso mehr Engagement und Hilfsbereitschaft.
Das Lernpatenprojekt unterstützt Grundschulkinder in ihren kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten und verhilft so zu besseren Bildungschancen.