Das Bundesarchiv ist von heute an bis zum Mittwoch Gastgeber der Konferenz „Offene Archive 2022“. In Koblenz geht es unter dem Titel „Partizipation, Offenheit, Transparenz“ darum, wie Archive die digitale Transformation gestalten können – unter anderem durch neue Formen der Nutzung digitaler Werkzeuge, Blogs und Sozialer Medien. Ziel der Konferenz, der Workshops und des ArchivCamps ist es, neue Ideen abseits ausgetretener Pfade vorzustellen und zu diskutieren.

Bundesarchiv Koblenz, Außenansicht, 2010, Quelle: BArch, B 198 Bild-2010-0516-001 / Krause, Torsten
Bundesarchiv richtet Konferenz "Offene Archive" aus
Hollmann: "Transparenz und Partizipation sind täglicher Anspruch für die Arbeit"
„Das Bundesarchiv freut sich, Gastgeber der Konferenz "Offene Archive" und des ArchivCamps zu sein. "Partizipation, Offenheit und Transparenz" sind Grundprinzipien der Archive in Demokratien. Unsere Arbeit ermöglicht den offenen Zugang zu Informationen, sie macht Entscheidungen transparent und ermöglicht damit Partizipation. Zugleich sind dies für uns keine abstrakten Prinzipien, vielmehr täglicher Anspruch für die Arbeit in unseren Archiven und in der Zusammenarbeit zwischen unseren Häusern.“
Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs
Impulse werden unter anderem der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Konstantin von Notz sowie die Netzaktivistin und Publizistin Katharina Nocun geben. Teil des Programms ist auch eine digitale Fachmesse. Die Konferenz wird vom Arbeitskreises Offene Archive im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. ausgerichtet, der vor zehn Jahren den ersten Blog zur Digitalisierung des deutschen Archivwesens gestartet hat.
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