
- Reihe
- Wissenschaftliche Reihe
- Umfang
- 219 Seiten
- Auflage
- Göttingen 2025
- Verlag
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Preis
- 20,00 €
- ISBN
- 978-3-525-30280-4
- Sprache
- Deutsch
Band 61
Daniela Münkel (Hg.), Ronny Heidenreich (Hg.), Martin Stief (Hg.)
Band 61
Die Geschichte des Kalten Krieges ist auch die Geschichte der Geheimdienste. Mit ihren Informationen und Analysen sollten sie für Sicherheit in unsicheren Zeiten sorgen.
Geheimdienste wie CIA und BND oder Geheimpolizeien wie KGB und DDR-Staatssicherheit sammelten und verwerteten Informationen, die auf anderem Wege nicht zu beschaffen waren. So sollten sie ihre Regierungen beraten und vor Gefahren schützen. Dies gilt insbesondere für die Krisen des Kalten Krieges in Europa.
Der Band präsentiert zunächst eine Bestandsaufnahme zur Deklassifizierung, Verfügbarkeit und Erschließung von Geheimdienstquellen in deutschen und ausländischen Archiven.
Anschließend werden die Praktiken der Informationsverarbeitung in Geheimdiensten in West und Ost, die Rezeption geheimdienstlicher Lageunterrichtungen im politischen Raum und abschließend die "politikberatenden" Fähigkeiten der Dienste in Krisensituationen anhand der historischen Fallbeispiele 1948, 1953 und der frühen 1960er-Jahre betrachtet.
Weitere Informationen zur Buchreihe und zu diesem Titel auf der Website des Verlags Vandenhoeck & Ruprecht.
Prof. Dr., Historikerin; Abteilungsleiterin Vermittlung und Forschung beim Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv
Dr. phil., Jahrgang 1980, Historiker; seit 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Vermittlung und Forschung des Bundesarchivs – Stasi-Unterlagen-Archivs
Dr. phil., Jahrgang 1984, Historiker; seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Vermittlung und Forschung des Bundesarchivs – Stasi-Unterlagen-Archivs