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Erich Mielke und Erich Honecker stehen an der Berliner Mauer

Mauerbau 1961, Quelle: BArch, MfS, ZAIG, Fo, Nr. 587, Bild 163

Storys aus den Unterlagen des Bundesarchivs

Alle Storys

  • Tierpark Berlin-Friedrichsfelde mit Bärengehege im Vordergrund.
    Story

    Klassenkampf mit Brillenbär und Panda

    Der Tierpark in Ost-Berlin genoss international hohes Ansehen und spielte eine wichtige Rolle im kulturellen Wettrüsten des Kalten Krieges. Seine Bedeutung als DDR-Prestigeobjekt rief das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) auf den Plan, das den Tierpark "absicherte".

  • Erkennungsdienstliche Fotos von Jürgen Fuchs
    Story

    Der Schriftsteller, Dissident und "Staatsfeind" Jürgen Fuchs

    Der Schriftsteller und Sozialpsychologe Jürgen Fuchs (1950-1999) engagierte sich politisch und literarisch für die freie Rede in der DDR. Die Staatssicherheit bekämpfte den Dissidenten wegen seiner SED-kritischen Texte und seiner Verbindungen ins kulturoppositionelle Milieu. Nach neun Monaten ...

  • Das Schwarz-Weiß-Bild zeigt eine Straßenszene am 17. Juni 1953 in Berlin. Etwas versetzt befinden sich zwei Panzer auf der Straße. Im Vordergrund sind zwei junge Männer zu sehen, die gerade Steine auf die Panzer werfen.
    Story

    Volksaufstand des 17. Juni 1953

    Im Juni 1953 entzündete sich der gärende Unmut der DDR-Bürgerinnen und -Bürger an Normerhöhungen in den Betrieben und Baustellen. Aus spontanen Streiks entwickelte sich ein Aufstand, der das ganze Land erfasste.

  • Mielkes Roter Koffer zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung
    Story

    Chefsache: Mielkes "Roter Koffer"

    Im Dezember 1989 durchsuchte die Militärstaatsanwaltschaft die ehemaligen Diensträume von Stasi-Chef Erich Mielke. Sie sollte persönliche Gegenstände und Unterlagen des einstigen Ministers sicherstellen. Dabei wurde auch ein roter Koffer gefunden. Um seinen überraschenden Inhalt ranken sich ...

  • Foto von einer erhöhten Position eine Brücke über die Spree in Berlin. Darauf befinden sich mehrere hundert demonstrierende Menschen, die Transparente mit sich führen. Die Losungen darauf sind nicht zu entziffern. Im Hintergrund ist ein kleiner Teil des Palastes der Republik zu erkennen.
    Story

    Die Stasi im Jahr 1989

    1989 gelang es einer friedlichen Bürgerbewegung, einen stark bewaffneten Sicherheitsapparat zu entmachten. Der Revolutionskalender zeigt dokumentarisch und in chronologischer Abfolge die Anbahnung und den offenen Ausbruch der revolutionären Krise aus der Perspektive der Staatssicherheit.

  • [In den Grenzsicherugsanlagen wurden Kfz-Sperrgraben und Grenzzaun fotografiert. Da das Schlupftor im unteren Drittel des Grenzzauns nicht zu erkennen ist, wurde es mit Bleistift extra eingezeichnet, die beiden umgebenden Zaunpfeiler wurden mit rotem Filzstift nachgemalt.
    Story

    Unsichtbare Löcher in der Mauer

    Über Schlupflöcher im Eisernen Vorhang schmuggelte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) unbemerkt Dokumente, Agenten und Sonderkommandos zwischen Ost und West hin und her. Der Geheimpolizei stand dafür ein ausgeklügeltes System an "Grenzschleusen" zur Verfügung, die sich gut versteckt ...

  • Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt den Grenzverlauf in Berlin-Mitte unmittelbar nach dem Mauerbau. Das Bild zeigt eine Mauer mit aufgesetztem Stacheldraht und Panzersperren im Vordergrund.
    Story

    Der Mauerbau in den Unterlagen der Staatssicherheit

    Anfang der 60er Jahre flüchteten Abertausende Menschen aus der DDR. Das Land stand wirtschaftlich und politisch vor dem Ruin. Die Staatsmacht wusste sich angesichts der desolaten Lage nicht anders zu helfen, als das eigene Volk einzusperren. Eine unüberwindbare Mauer sollte die Massenflucht ...

  • Story

    Aktion "Störenfried"

    Am 17. Januar 1988 entrollte eine Gruppe von Demonstrantinnen und Demonstranten bei der alljährlichen "Kampfdemonstration" zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Ost-Berlin selbstgemalte und nicht genehmigte Transparente. Sie wollten die anwesende SED-Prominenz mit Luxemburg-Zitaten ...