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Ausschnitt aus der Zeitung "Die Rote Fahne" der Kommunistischen Partei Deutschlands

KPD-Zeitung "Die Rote Fahne", Quelle: Bundesarchiv

Dokumente zur Zeitgeschichte

Alle Dokumente zur Zeitgeschichte

  • Telegramm der Reichskanzlei mit der Abdankungsschrift des Kaisers.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Abdankung des Kaisers

    28. November 1918

    Obwohl die Abdankung von Wilhelm II. bereits am 9. November 1918 verkündet wurde, folgte die tatsächliche Urkunde dazu erst am 28. November. Den Inhalt der Urkunde gibt ein Telegramm aus der Reichskanzlei wieder.

  • Dokument zur Zeitgeschichte

    Attentat auf Adolf Hitler

    20. Juli 1944

    Am 20. Juli 1944 versuchte eine um Claus Schenk Graf von Stauffenberg formierte Gruppe, Adolf Hitler mit einem Bombenanschlag zu töten.

  • Dokument zur Zeitgeschichte

    Aufruf an das deutsche Volk

    12. November 1918

    „Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen.“

  • Die Schwarz-Weiß-Fotografie wurde im November 1918 erstellt. Es sind mehrere uniformierte Matrosen an Deck des Linienschiffs 'Prinzregent Luitpold' zu sehen. Einer von ihnen hält zwei Tafeln vor sich, auf denen 'Soldatenrat Kriegsschiff Prinzregent Luitpold' und 'Es lebe die sozialistische Republik' zu lesen ist.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Aufstand der Matrosen in Kiel

    3. November 1918

    In der Nacht zum 1. November 1918 wurde das III. Geschwader der Kaiserlichen Flotte von Wilhelmshaven in den Marinestützpunkt und Heimathafen Kiel zurückbeordert. An Bord befanden sich die Anführer der Meuterei, die wenige Tage zuvor in Wilhelmshaven auf einzelnen Kriegsschiffen ausgebrochen war.

  • maschinentextliches Dokument mit behördlichen Stempeln und handschriftlich ergänzten Vermerken und Kürzeln
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Auftakt des Prozesses um die gefälschten Hitler-Tagebücher

    21. August 1984

    „Freilich waren die Fehler, Mißgriffe und Irrtümer des Fälschers zu zahlreich und offensichtlich, als dass deren Offenlegung zu den allerschwierigsten Aufgaben gehört hätte, denen ein Archivar des Bundesarchivs je gegenüber gestanden hätte.“

  • Wolf Biermann am Grenzübergang Invalidenstraße beim Zeigen seines Ausweises.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Ausbürgerung von Wolf Biermann

    16. November 1976

    Durch Beschluss des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik wird Wolf Biermann am 18. November 1976 die Staatsbürgerschaft der DDR mit Wirkung zum 16. November 1976 aberkannt.

  • Bericht des Grafen von Zech-Burkersroda, Gesandter Preußens in München, an die Präsidialkanzlei über die Ausrufung der Räterepublik in München.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Ausrufung der Räterepublik in München

    7. April 1919

    Nach der Ermordung von Kurt Eisner am 21. Februar 1919 übernahm am 17. März 1919 Johannes Hoffmann (SPD) das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten, gestützt auf eine Regierungskoalition von SPD, USPD und Bayerischem Bauernbund. Allerdings zerbrach die Koalition in kurzer Zeit über der ...

  • Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt das ehemalige Adolf-Hitler-Haus in der Voßstraße in Berlin. An der Fassade hängt eine übergroße Hakenkreuz-Fahne herunter. Des Weiteren ist ein riesiges Wahlplakat mit dem Satz 'Ein Volk, ein Führer, ein Ja' an dem Haus befestigt.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund

    14. Oktober 1933

    Am 14. Oktober 1933 erklärte Adolf Hitler den Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund.

  • Bau der Berliner Mauer am Brandenburger Tor
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Bau der Berliner Mauer

    13. August 1961

    In den frühen Morgenstunden des 13. August 1961 riegeln Sicherheitskräfte der DDR die Sektorengrenze in Berlin ab.

  • Schreiben von Walter Gropius an den Reichskunstwart Edwin Redslob vom 13. Dezember 1920. Gropius thematisiert darin die Berufung von Paul Klee und Oskar Schlemmer an das Bauhaus.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Bauhaus-Gründung in Weimar

    12. April 1919

    Das Staatliche Bauhaus in Weimar ging hervor aus der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und der 1915 aufgelösten Kunstgewerbeschule Weimar.

  • Fernschreiben aus Mogadischu mit mehreren handschriftlichen Notizen.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Befreiung der „Landshut“

    18. Oktober 1977

    Mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer erreicht die Terrorwelle im Herbst 1977 ihren Höhepunkt

  • Diese schwarz-weiß Fotografie zeigt Charlie Chaplin und eine weitere Person sitzend bzw. stehend auf einen Felsen vor einer Filmkamera.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Charlie Chaplin verstorben

    25. Dezember 1977

    Am 25. Dezember 1977 starb Sir Charles Spencer Chaplin jr., besser bekannt als Charlie Chaplin.

  • Menschenmenge vor dem Reichstag am 3. Oktober 1990
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Deutsche Einheit

    3. Oktober 1990

    Am 3. Oktober 1990 trat der Einigungsvertrag vom 31. August 1990 in Kraft. Damit wurde der Einigungsprozess der beiden deutschen Staaten vollendet.

  • Zwei deutsche Soldaten beim Entfernen des polnischen Hoheitszeichens am „Regierungskommissariat in Gdynia“' in Gdingen
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Deutscher Überfall auf Polen

    1. September 1939

    In den frühen Morgenstunden des 1. September 1939 begann der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.

  • RK 333  pr. 17. Januar 1927 [unleserlich]  Der Oberbürgermeister. Abt. 0. Es wird gebeten, im Antwortschreiben diese Abt. anzugeben  Bonn, den 15. Januar 1927 [[Handschriftliche Ergänzung: [unleserlich]] [Handschriftliche Ergänzung: 1. AK 1029 27 1. AK 1281 27 [unleserlich]  1029 1382 l. f. St. neu]   [Handschriftliche Ergänzung: Vorgänge 1.6. letzter Vorgang DK 9914/27 [Kürzel: [unleserlich]] 21.01.1927]   [Handschriftliche Ergänzung: Dem ? ? , mit der Bitte um ? des letzten Schreibens des Oberbürgermeisters von Bonn RK 1029 [unleserlich]  [Kürzel: [unleserlich]] 28.02.1927]  [Siegel]  Sehr verehrter Herr Reichskanzler!  In den Tagen vom [Handschriftlich markiert:22. bis 26. Mai] ds. Js. wird die Stadt Bonn aus Anlaß der 100. Wiederkehr des Todestages Beethovens, ihres größten Sohnes, ein [Handschriftlich markiert: Beethovenfest] veranstalten, das den Charakter eines allgemeinen deutschen Beethovenfestes tragen soll, und dessen Förderung von den in Betracht kommenden deutschen Reichs- und Staatsstellen in Aussicht gestellt worden ist.  Aus Anlaß dieses Beethovenfestes wird beabsichtigt, ein der Bedeutung der Erinnerungsfeier entsprechendes, würdiges [Handschriftlich markiert: Festbuch] herauszugeben, das nicht nur das Programm und die Namen der Mitglieder des Ehrenausschusses und der Mitwirkenden enthalten, sondern auch Aufsätze berufener Persönlichkeiten über Beethovens Bedeutung umfassen soll, also literarischen Wert haben wird. [Handschriftlich markiert: Beiträge] u. a. aus der Feder des Herrn Professor Dr. v. [Handschriftlich markiert: Hausegger],des bekannten Musikschriftstellers und Direktors der Akademie für Tonkunst in München, Herrn Professor [Handschriftlich markiert: Söhle] und des Herrn [Handschriftlich markiert: Romain Rolland] erscheinen gesichert; weitere Beiträge bekannter Fachleute stehen in Aussicht. Von besonderem Wert würde es sein, wenn dem Festbuch auch Geleitworte prominenter Persönlichkeiten eingefügt werden könnten, und ich erlaube mir daher, die ergebenste Bitte auszusprechen, ein [Handschriftlich markiert: kurzes Geleitwort]  An den Herrn Reichskanzler Dr. Marx  Berlin  [Handschriftliche Ergänzung: Künste 7]  [Stempel: zu P. 682]
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Deutsches Beethovenfest

    15. Januar 1927

    In der Geburtsstadt des weltberühmten Komponisten wird schon seit vielen Jahren dessen Leben und Werk gefeiert.

  • Sortierung von Briefen in einem Postzentrum der Deutschen Post. Eine Mitarbeiterin sitzt vor den Karteikästen und sortiert. Eine weitere steht links.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Die Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen

    1. Juli 1993

    In der Bundesrepublik Deutschland und der DDR gab es bis 1993 zwei getrennte vierstellige Postleitsysteme. Ab dem 1. Juli 1993 mussten sich die Bürger Deutschlands an das neue fünfstellige Postleitsystem gewöhnen.

  • Es handelt sich um das Deckblatt der Broschüre 'Der Sieg war zum Greifen nahe', die im Jahr 1921 in Berlin herausgegeben worden ist. Über und unter drei Textblöcken mit schwarzem, weißem und rotem Hintergrund sind in Dreiecken Symbole zu sehen, die an Wellen und flammenschlagende Kanonenkugeln erinnern.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Dolchstoßlegende als "Fake News" in der Weimarer Republik

    18. November 1919

    Der Umgang mit der Kriegsschuldfrage und die Verarbeitung der Niederlage im Großen Krieg während der Weimarer Republik

  • Mehrere deutsche Soldaten mit Ausrüstung und Kisten stehen um Bahngleise in Stalingrad. Im Hintergrund sind mehrere Hochhäuser.
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    Ende der Schlacht von Stalingrad

    2. Februar 1943

    Am 31. Januar bzw. 2. Februar 1943 stellten die deutschen Truppen und ihre Verbündeten im Süd-, Mittel- und Nordkessel von Stalingrad die Kampfhandlungen ein.

  • Zu sehen ist das Titelblatt des Erfahrungsberichtes inklusive aller Vermerke der einbezogenen Abteilungen
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Erdbebenhilfe für Marokko (März/April 1960)

    1. März 1960

    Erfahrungsbericht zum ersten humanitären Auslandseinsatz der Bundeswehr

  • Auf der Schwarz-Weiß-Aufnahme ist ein Trauerzug mit Hunderten Teilnehmenden anlässlich der Beerdigung von Rosa Luxemburg zu sehen. Es werden zwei Schilder hochgehalten, eines davon mit einem Foto von Rosa Luxemburg. Das Bild wurde am 13. Juni 1919 auf dem Weg zum Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde aufgenommen.
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    Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

    15. Januar 1919

    Im Januar war bei der Beerdigung von Karl Liebknecht für Rosa Luxemburg lediglich ein leerer Sarg bestattet worden.

  • Platz vor dem Nationaltheater in Weimar während der Eröffnung der Nationalversammlung
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Eröffnung der Nationalversammlung

    6. Februar 1919

    Nach den Wahlen am 19. Januar 1919 trat die Nationalversammlung am 6. Februar 1919 zu ihrer konstituierenden Sitzung in Weimar zusammen.

  • Berlin.- Marie Juchacz eine Rede haltend. Transparent 'Freiheit....' an zerstörter Fassade
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    Erste Rede einer Frau vor einem deutschen Parlament

    19. Februar 1919

    Als am 19. Februar 1919 die SPD-Politikerin Marie Juchacz (1879 - 1956) als Rednerin vor die Nationalversammlung in Weimar trat, war dies ein besonderer Moment:

  • Es handelt sich um eine Schwarz-Weiß-Fotografie, die im Rahmen des Ersten Reichsrätekongresses, der vom 16. bis 21. Dezember 1918 im Preußischen Abgeordnetenhaus in Berlin stattfand, aufgenommen wurde. Zu sehen sind Max Cohen, Philipp Scheidemann, Otto Landsberg, Hugo Haase, Friedrich Ebert und Emil Barth, die auf einem Podium sitzen. Vor und hinter dem Podium sitzen und stehen weitere Männer.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Erster Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin

    16. Dezember 1918

    „Genossen! Kameraden! Laßt uns schnell, laßt uns einmütig handeln!“

  • [Die Zeichnung aus der Ausgabe der Illustrierten Zeitung vom 3. Juni 1848 zeigt die Paulskirche in Frankfurt am Main. Auf dem Vorplatz sind hinter Absperrungen zahlreiche Menschen zu sehen, die dabei zuschauen, wie einige Abgeordnete das Gebäude betreten. Soldaten stehen aufgereiht am Rande des Geschehens. Die Grafik trägt die Beschriftung 'Zug des deutschen Parlaments nach der Paulskirche in Frankfurt a. M. am 18. Mai.']
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Erstes deutsches Parlament

    Die Leser der Illustrierten Zeitung erfahren in der Ausgabe vom 3. Juni 1848 von einem bedeutenden Ereignis: dem „Zug des deutschen Parlaments nach der Paulskirche in Frankfurt am Main“, wo am 18. Mai zum ersten Mal gewählte Abgeordnete aus allen Mitgliedsstaaten des Deutschen Bunds zu einer ...

  • [Handschriftliche Ergänzung: [Pfeil nach rechts] Dr. Leischer hält Beantwortung für erforderlich. Hs 31/10]   Dr. Johannes Völling Vorsitzender des Vorstandes der Westdeutschen Landesbank Girozentrale  Herrn Helmut Schmidt Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Adenauer-Allee 141 5300 Bonn 12  Friedrichstrasse 56 4000 DÜSSELDORF RUF: 8261  18. Oktober 1978  [Stempel:Vorzimmer Bundeskanzler 23. Oktober 1978 [Handschriftliche Ergänzung: L-E-K [Kürzel]]]  [Handschriftliche Ergänzung: 1) Urpel Chef BU, Az 4 2) Bu z. U. 3) [unterstrichen: Az 4] [unleserlich] für BU [Kürzel: [unleserlich]] 23.10.1978]  [Stempel: 31.10.1978]  [Handschriftliche Ergänzung: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,]  seit dem Gedankenaustausch, den wir mit Ihnen am [unterstrichen: 13. September 1978 im größeren Kreise] führen konnten, haben sich an den Devisenmärkten Entwicklungen vollzogen, die mir bedeutsam erscheinen. Ich bin [unterstrichen: überrascht und beunruhigt,] daß trotz der relativ gleichmäßigen Wirtschaftsentwicklung innerhalb der kleinen [unterstrichen: Schlange so erhebliche Deviseninterventionen erforderlich wurden,] um die Kurse zu stützen. Diese Erfahrung läßt befürchten, daß bei einem Beitritt der großen EG-Partnerländer zum Währungsverbund die Interventionsmechanismen [unterstrichen: häufig und in erheblichen Dimensionen beansprucht werden.]  In vielen Gesprächen, die ich in den letzten Wochen führen konnte, habe ich den sicheren Eindruck gewonnen, daß [unterstrichen: die Unsicherheit] über die währungspolitische und stabilitätspolitische Entwicklung [unterstrichen: in weiten Kreisen der Wirtschaft] zunimmt. Die von vielen Anlegern befürchteten negativen Folgen des Währungsverbundes für unseren Geldwert prägen schon jetzt in steigendem Umfang [unterstrichen: die Zinserwartungen] für das nächste Jahr; hierbei spielt eine wesentliche Rolle, daß - anders als noch vor wenigen Wochen - auch England und Italien einen möglichst frühen Beitritt anzustreben scheinen.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Europäisches Währungssystem tritt in Kraft

    13. März 1979

    Am 13. März 1979 trat das Europäische Währungssystem (EWS) durch Beschluss des Europäischen Rates in Kraft.

  • Die Schwarz-Weiß-Aufnahme aus dem Jahr 1919 zeigt mehrere Frauen, die Schilder um den Hals tragen und Handzettel verteilen. Sie stehen vor einem Wahllokal, das gerade von Philipp Scheidemann und seiner Frau verlassen wird.
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    Frauenwahlrecht

    30. November 1918

    Bei den Wahlen zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919 konnten erstmals auch Frauen wählen.

  • Die Aufnahme zeigt eine Soldateneinheit hinter Steinbarrikaden während der Straßenkämpfe in Berlin 1919. Mehrere Soldaten hocken oder stehen hinter der Mauer und haben ihr Gewehr im Anschlag. Über den Köpfen der Soldaten eingefügt sind die Sätze:'Große Straßenkämpfe in Berlin während des Generalstreiks. Steinbarrikade.' Unten Links sind die Initialen der Fotografen eingefügt: 'S. & G. S.L.B.' Angegeben ist außerdem die Nummer des Fotoabzugs angegeben: 'No. 27'.
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    Generalstreik in Berlin und Märzkämpfe

    3. März 1919

    Seit Jahresende 1918 befand sich die Revolution in einer zweiten Phase, die von gewalttätigen Auseinandersetzungen und Streiks in verschiedenen Regionen des Reichs geprägt war.

  • Rk. 3038 [Rote handschriftliche Ergänzung: Kürzel] 29.MRZ. 1933 [Handschriftliche Ergänzung: ? 1 Anl 25 Oktober mit je 1 Anl. (alle [nicht lesbar])  Berlin NW 40, den 28. März 1933.  Der Reichsminister des Innern I B 2402/28.3.  [Handschriftliche Ergänzung: 1. Rk 3210 [unterstrichen: 33]]  An den Herrn Staatssekretär in der Reichskanzlei  [Handschriftliche Ergänzung: Die Anlagen sind verteilt. [Kürzel: O. 29/3]]  [Der Absatz wurde am Rand handschriftlich markiert.] Den anliegenden Entwurf eines Gesetzes zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich beehre ich mit der Bitte zu übersenden, ihn auf die Tagesordnung der nächsten Kabinettssitzung zu setzen. Eine Begründung lasse ich folgen. 25 Abdrucke dieses Schreibens und seiner Anlage sind beigefügt.  [Unterschrift: Frick]  [Handschriftliche Ergänzung: [Unterstrichen: 1 RK 3210/33] (liegt bei)  1. J Vermerk der Entwurf ist in endgültiger Form in der Ministerbesprehung verabschiedet worden.  Anl. 0 1/4 2. J Herrn Bürodirektor erg. 3. J Z. d. A./ v. 31.III.  [durchgestrichen: Zun. Polit. 1] Rundht. 6]
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Gleichschaltung der Länder

    31. März 1933

    Nach dem Erlass des Ermächtigungsgesetzes am 24. März 1933 schaffte das Vorläufige Gesetz zur Gleichschaltung der Länder am 31. März 1933 weitere Fakten, die zur Entmachtung politischer Gegner sowie zur Zentralisierung der Staatsgewalt in den Händen der Nationalsozialisten führten. 

  • Es handelt sich bei dem Dokument um die erste Seite der Zeitung 'Die Rote Fahne', dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands (Spartakusbund), vom 31. Dezember 1918. Als Schriftleiter sind Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg angegeben. Die Hauptüberschrift dieser Ausgabe Nr. 45 lautet 'Konstituierung der Kommunistischen Partei.'
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Gründung der KPD

    1. Januar 1919

    Vom 30. Dezember 1918 bis zum 1. Januar 1919 fand der Gründungsparteitag der KPD als „Reichskonferenz des Spartakusbundes“ statt, der zur Trennung von der USPD. und zur Konstituierung einer selbstständigen Partei führte.

  • [handschriftliche Ergänzung: 10060] [Stempel: pr. 23. Dez. 1924] [handschriftliche Ergänzung: [unleserlich]]  [Briefkopf: Allgemeiner Deutscher Gewerkschafts-Bund Bundesvorstand Berlin [unleserlich]. G.14, Inselstraße 6, Fernsprecher: Moritzplatz 14623-27]  Tgb.Nr. [Auslassung]/24  Berlin, den 23. Dezember 1924  [handschriftliche Ergänzung: 1.) den Staatssekretär in der [unleserlich] R.K. 10060. Berlin, [unleserlich] [unleserlich].XII./1924.]  An a.) den Herrn Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, b.) den Herrn Reichswirtschaftsminister  Anliegende Abschrift [unleserlich] den Herrn Reichskanzler [unleserlich]  Im Einverständnis mit folgenden gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen: Deutscher Gewerkschaftsring, Deutscher Gewerkschaftsbund, Allgemeiner freier Angestelltenbund, Deutscher Beamtenbund und Allgemeiner Deutscher Beamtenbund überreichen wir in der Anlage eine [rot unterstrichen: Protestkundgebung gegen den Milchwucher] mit der Bitte um gefl. [rot unterstrichen: Kenntnisnahme und Berücksichtigung.]  Im Auftrage:  Der Vorstgand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  [Unterschrift: [unleserlich]]  An die Reichsregierung [handschriftliche Ergänzung: (Reichskanzlei)]  Berlin W8 Wilhelmstr. 77  [handschriftliche Ergänzung: geschr: [unleserlich] gel. [unleserlich]/Ty ab: 19.12.1923 Ty]
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Gründung des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes

    5. Juli 1919

    Auf dem 10. Kongress der Freien Gewerkschaften vom 30. Juni bis 5. Juli 1919 wurde die "Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands" umgewandelt in die neu gegründete Dachorganisation "Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund".

  • Festlicher Empfang für die deutschen Truppen in Berlin
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Gründung des Deutschen Reichs

    18. Januar 1871

    "Und nun ging in prunklosester Weise und außerordentlicher Kürze das große historische Ereignis vor sich, das die Errungenschaft des Krieges bedeutete: die Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches."

  • Das zerbombte Stadtschloss von der Südseite aus.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Gutachten zu den Wiederaufbaukosten des Berliner Stadtschlosses

    13. November 1950

    Während der Sprengung der Reste des 1945 zerstörten Berliner Stadtschlosses wurde 1950 im Auftrag des Ministeriums für Bauwesen der DDR ein Gutachten über die Wiederaufbaukosten erstellt.

  • Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts (Gleichberechtigungsgesetz — GleichberG).  Vom 18. Juni 1957.  Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:  Artikel 1  Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs  Das Bürgerliche Gesetzbuch wird wie folgt geändert:  1. § 4 wird wie folgt gefaßt:  '§ 4 Die Volljährigkeitserklärung ist nur zulässig, wenn der Minderjährige einwilligt. Steht der Minderjährige unter elterlicher Gewalt, so ist auch die Einwilligung der Eltern erforderlich. Die Einwilligung eines Elternteils ist nicht erforderlich, wenn ihm weder die Sorge für die Person noch die Sorge für das Vermögen des Kindes zusteht. Eine minderjährige Tochter, die verheiratet ist oder verheiratet war, kann ohne Einwilligung der Eltern für volljährig erklärt werden.'  2. § 8 wird wie folgt gefaßt:  '§ 8 Wer geschäftsunfähig oder in der Geschäftsfähigkeit beschränkt ist, kann ohne den Willen seines gesetzlichen Vertreters einen Wohnsitz weder begründen noch aufheben.  Eine minderjährige Frau, die verheiratet ist, kann selbstständig einen Wohnsitz begründen und aufheben. Das gleiche gilt für eine Frau, die verheiratet war und das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat.' [Teile dieses Paragraphens wurden mit Hilfe anderer gesetzlicher Quellen rekonstruiert]  3. § 10 fällt weg  4. § 11 wird wie folgt gefaßt:  '§ 11 Ein eheliches Kind teilt den Wohnsitz der Eltern; haben die Eltern nicht denselben Wohnsitz, so teilt das Kind den Wohnsitz des Elternteils, der das Kind in den persönlichen Angelegenheiten vertritt. Ein uneheliches Kind teilt den Wohnsitz der Mutter, ein für ehelich erklärtes Kind den Wohnsitz des Vaters, ein an Kindes Statt angenommenes Kind den Wohnsitz des Annehmenden. Das Kind behält den Wohnsitz, bis es ihn rechtsgültig aufhebt. Die Legitimation eines volljährigen Kindes oder seine Annahme an Kindes Statt hat keinen Einfluß auf seinen Wohnsitz.'  5. § 1354 fällt weg.  6. Die §§ 1355 bis 1357 werden wie folgt gefaßt:  '§ 1355 Der Ehe- und Familienname ist der Name des Mannes. Die Frau ist berechtigt, durch Erklärung gegenüber dem Standesbeamten dem Namen des Mannes ihren Mädchennamen hinzuzufügen; die Erklärung muß öffentlich beglaubigt werden.  § 1356 Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist. Jeder Ehegatte ist verpflichtet, im Beruf oder Geschäft des anderen Ehegatten mitzuarbeiten, soweit dies nach den Verhältnissen, in denen die Ehegatten leben, üblich ist.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes

    1. Juli 1958

    Das "Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts" – das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz – trat am 1. Juli 1958 in Kraft.

  • Auf dem Schwarz-Weiß-Foto sind Hunderte, zum größten Teil männliche Personen zu sehen, die gegen die Entlassung des Berliner Polizeipräsidenten Emil Eichhorn demonstrieren. Sie sind bekleidet mit Uniformen, Mänteln, Mützen und Hüten. Einige der Teilnehmer tragen Fahnen oder Transparente. Das Bild wurde am 5. Januar 1919 in der ehemaligen Siegesallee im Großen Tiergarten in Berlin aufgenommen.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Januaraufstand

    5. Januar 1919

    Ausgelöst durch eine Massendemonstration gegen die Absetzung des Berliner Polizeipräsidenten Emil Eichhorn begannen am 5. Januar bewaffnete Kämpfe der radikalen Linken mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Wahl zur Nationalversammlung zu verhindern.

  • NS-Boykott gegen jüdische Geschäfte in Berlin, März 1933
    Dokument zur Zeitgeschichte

    "Judenboykott"

    1. April 1933

    Am 1. April 1933 sahen sich jüdische Gewerbetreibende, Ärzte und Rechtsanwälte einem reichsweiten Boykott ausgesetzt.

  • Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt den Moment des Kniefalls von Bundeskanzler Willy Brandt bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos. Willy Brandt kniet auf den Stufen vor dem Denkmal mit gefalteten Händen und gesenktem Blick. Im Hintergrund sind Zuschauer und Presseangehörige mit Mikrofonen und Kameras zu sehen.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Kniefall von Willy Brandt in Warschau

    7. Dezember 1970

    Am 7. Dezember 1970 besuchte der Bundeskanzler das Mahnmal zum Gedenken an den Aufstand im jüdischen Ghetto 1943.

  • Tag/Uhrzeit/Ort und Art der Unterkunft; Darstellung der Ereignisse (Dabei wichtig: Beurteilung der Lage [Feind- und eigene], Eingangs- und Abgangszeiten von Meldungen und Befehlen) 5.6.44; Am 1., 2. und. 3.6.44 ist durch die Nast innerhalb der 'Messages personelles' der französischen Sendungen des britischen Rundfunks folgende Meldung abgehört worden: 'Les sanglots longs des violons de l'automme'. Nach vorhandenen Unterlagen soll dieser Spruch am 1. oder 15. eines Monats durchgegeben werden, nur die erste Hälfte eines ganzen Spruches darstellen und ankündigen, dass binnen 48 Stunden nach Durchgabe der zweiten Hälfte des Spruches, gerechnet von 00.00 Uhr des auf die Durchsage folgenden Tages ab, die anglo-amerikanische Invasion beginnt. 21.15 Uhr; Zweite Hälfte des Spruches 'Blessent mon coeur d'une long[handschriftliche Ergänzung: u]euer monotone' wird durch Nast abgehört. 21.20 Uhr; Spruch an Ic-AO durchgegeben. Danach mit Invasionsbeginn ab 6.6. 00.00 Uhr innerhalb 48 Stunden zu rechnen. Überprüfung der Meldung durch Rückfrage beim Militärbefehlshaber Belgien/Nordfrankreich in Brüssel (Major von Wangenheim). 22.00 Uhr; Meldung an O.B. und Chef des Generalstabes. 22.15 Uhr; Weitergabe gemäss Fernschreiben (Anlage 1) an Generalkommandos. Mündliche Weitergabe an 16.Flak-Division.  [handschriftliche Ergänzung: [unterstrichen: Page 1]]
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Landung der Alliierten in der Normandie ("D-Day")

    6. Juni 1944

    Das Bundesarchiv zeigt eines der deutschen Schlüsseldokumente zum "D-Day" – der alliierten Landung in der Normandie und damit des Beginns der Befreiung Europas vom NS-Regime.

  • Auf der Schwarzweißfotografie sind die Teilnehmer der Müncher Konferenz zu sehen. In der vorderen Reihe von links nach rechts stehen der britische Premierminister Neville Chamberlain, der französische Ministerpräsident Edouard Daladier, Adolf Hitler, Benito Mussolini und der italienische Außenminister Graf Galeazzo Ciano. In der zweiten Reihe stehen rechts hinter Hitler der deutsche Außenminister Joachim von Ribbentrop und der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Ernst von Weizsäcker. Drei weitere Personen halten sich im Hintergrund auf. Alle Anwesenden haben ernste Mienen und stehen mit etwas Abstand voneinander. Im Hintergrund ist das Kaminzimmer des Führerbaus zu erkennen. Hinter den Männern ist der Sims des Kamins zu sehen, auf dem ein Gemälde mit prunkvollem Rahmen steht. Rechts daneben ist eine Stehlampe. Im Zimmer verteilt sind mehrere Sessel und Sofas. Vorne rechts im Bild ist ein Beistelltisch und ein Teil eines Blumengestecks zu erkennen.
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Münchener Abkommen

    29. September 1938

    In der Nacht vom 29. auf den 30. September 1938 unterzeichneten Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Italien das Münchener Abkommen.

  • Erste Seite der maschinenschriftlichen 'Stellungnahme der Ministerpräsidentenkonferenz zu dem Dokument Nr. 1', oben rechts handschriftlich inr Rot ergänzt mit der Nummer 121
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Rittersturz-Konferenz

    8. Juli 1948

    Auf dem Weg zum Grundgesetz

  • Maschinentext, handschriftlich ergänzt mit behördlichen Angaben und mit Datum sowie Kennzeichnung 'Concept'
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Rücktritt Philipp Scheidemanns

    19. Juni 1919

    Am 7. Mai 1919 war der Entwurf zum Friedensvertrag von Versailles von dem französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau der deutschen Delegation überreicht worden. Der Entwurf, der für das Deutsche Reich große territoriale Verluste und umfangreiche Reparationsleistungen vorsah, löste ...

  • maschinenschriftliches Textdokument
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Selbstversenkung der deutschen Hochseeflotte

    21. Juni 1919

    Am 21. Juni 1919 veranlasste Konteradmiral Ludwig von Reuter die Selbstversenkung aller in der schottischen Bucht Scapa Flow gelegenen Kriegsschiffe der deutschen Hochseeflotte. Damit wurden die Bestimmungen des noch nicht unterzeichneten Versailler Friedensvertrages unterlaufen, wonach alle ...

  • maschinengeschriebener Text mit handschriftlichen Ergänzungen, rot unterstrichenen und mit Häkchen versehenen Textstellen sowie Unterschriften
    Dokument zur Zeitgeschichte

    Stinnes-Legien-Abkommen

    15. November 1918

    Im sog. „Stinnes-Legien-Abkommen“, benannt nach dem Industriellen Hugo Stinnes und dem Vorsitzenden der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands, Carl Legien, erkannten die Arbeitgeberverbände die Gewerkschaften als Vertretung der Arbeitnehmer und als Verhandlungspartner bei ...

  • maschinenschriftlicher Brief auf Kopfbogen der Stadt Wesel mit Stempel und handschriftlich ergänzten Daten, Unterstreichungen und Unterschrift
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    Todestag von Konrad Duden

    1. August 1911

    Konrad Duden wurde am 3. Januar 1829 bei Wesel geboren. Er ging dort zur Schule, machte 1846 sein Abitur und studierte danach in Bonn Philosophie, Klassische Philologie, Geschichte sowie Deutsche Sprache und Literatur. Duden arbeitete nach seinem Studium zunächst als Hauslehrer, ab 1859 als ...

  • ausgeschnittener und auf ein Blatt Papier geklebter Zeitungsartikel
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    Übergabe des Entwurfs des Versailler Vertrages an die deutsche Delegation

    7. Mai 1919

    Am 7. Mai 1919 wurde der Vertragsentwurf von dem französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau der deutschen Delegation überreicht.

  • Auf dieser Schwarz-Weiß-Fotografie sitzen vier Kinder in einem Zimmer auf Sesseln und schauen zum Fernseher. Auf dem Fernsehbildschirm ist das Logo des Bayerischen Rundfunks zu sehen.
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    Übertragung des ersten Fernsehbildes in Deutschland

    11. Februar 1928

    Am 11. Februar 1928 gelangen in Deutschland die ersten Bildübertragungen mit einem Fernseher.

  • letzte Seite des gedruckten Verfassungstextes mit handschriftlich ergänztem Ort und Datum sowie originalen Unterschriften
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    Unterzeichnung der Weimarer Verfassung

    11. August 1919

    Nach Beratungen in der relativ kurzen Zeitspanne vom 24. Februar bis zum 31. Juli 1919 unterzeichnete Reichspräsident Friedrich Ebert am 11. August 1919 in Schwarzburg die Weimarer Verfassung, die das Reich als parlamentarische Republik konstituierte. Am 14. August 1919 trat sie mit der ...

  • gedrucktes Deckblatt eines Gerichtsurteils mit Stempel der Reichskanzlei und handschriftlich ergänzter Signatur
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    Urteil im Prozess gegen die Mörder von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

    14. Mai 1919

    Die Strafsache „gegen den Husaren Otto Runge und Genossen wegen Ermordung von Dr. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg“ wurde als militärgerichtlicher Prozess vom 8. bis 14. Mai 1919 vor dem Gericht des Garde-Kavallerie-Schützen-Korps verhandelt. Am 8. Mai wurde der Prozess unter dem ...

  • Frankfurt, a.M., den 7. Januar 1949  189 9 / 2  Allgemeiner Bericht über den Marshall-Plan für 1948  Man begegnet immer wieder der Frage, ob das Schwergewicht des Marshall-Planes im Bereiche der Politik oder der Wirtschaft zu suchen sei. Die Anschauung, es handle sich um eine rein wirtschaftliche Aktion, überwiegt - wenn auch nicht in dieser abstrakten Formulierung - bei der breiten Masse der Bevölkerung Westeuropas, die vielfach - und das gilt insbesondere für Westdeutschland - den Wunsch zum Vater des Gedankens werden lässt und dementsprechend mit dem Begriff 'Marshall-Plan' die Vorstellung von gefüllten Schaufenstern verbindet, in denen die 'Geschenke' aus dem reichen Kontinent jenseits des grossen Wassers zu sehen sind, die aller Not ein Ende machen sollen. Dagegen wird der Marshall-Plan von der grossen Nation des Ostens in erster Linie als 'politisches Instrument' betrachtet, ein Ausdruck, welcher dort im Sinne von Machtpolitik, von kühl berechneten Massnahmen einer bestimmten Gruppe zur Sicherung ihres Einflusses verstanden wird. Aber beide Anschauungen dürften dem Wesen des Marshall-Planes nicht gerecht werden. Das europäische Wiederaufbauprogramm (European Recovery Program = ERP) ist ebensowenig eine 'Liebesgabe' wie ein 'Raubzug'. Es ist ein Plan, der allen Ländern, welche sich in ihn hineinfügen wollen, eine 'Chance' gibt, indem er die Grundlagen schafft, auf denen sich die Teilnehmerländer in vier Jahren unter Anspannung aller eigenen Kräfte wirtschaftlich erholen und von ausserordentlicher Hilfe der Vereinigten Staaten unabhängig werden sollen. Diese echt amerikanische Bereitschaft ('give him a chance') hängt allerdings untrennbar mit der Überzeugung der USA zusammen, dass wirtschaftlich gesunde Verhältnisse auch die beste Voraussetzung für die moralische und kulturelle Wiedergenesung des auch in dieser Beziehung so schwer erkrankten Europas bilden werden und dass schliesslich ein in diesem Geiste schaffendes Europa auch Amerika zum Segen gereichen muss. So gesehen ist der
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    US-Außenminister George C. Marshall verkündet Aufbauprogramm für Europa

    5. Juni 1947

    Vor Studenten der Harvard University in Cambridge (Massachusetts) verkündete der US-Außenminister George C. Marshall die Förderung und Unterstützung zur wirtschaftlichen Wiederaufrichtung Europas nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg.

  • Seite 1 des Schnellbriefs zur Meldung des Verbots der KPD vom 18. August 1956
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    Verbot der KPD

    17. August 1956

    Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) wurde durch ein Urteil des Bundesverfassungsgericht vom 17. August 1956 für verfassungswidrig erklärt und verboten.

  • Hinter einem langen Tisch stehend sind von links ein unbekannter Mann, Helene Weber, Hermann Schäfer, Konrad Adenauer (Präsident des Parlamentarischen Rates), Adolf Schönfelder und Jean Stock zu sehen. Adenauer hält ein Blatt Papier in der Hand und verliest dessen Inhalt. Das Schwarz-Weiß-Foto wurde am 23. Mai 1949 in Bonn aufgenommen.
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    Verkündung des Grundgesetzes

    23. Mai 1949

    Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in einer Sitzung des Parlamentarischen Rates feierlich verkündet.

  • maschinengeschriebenes Dokument mit unterstrichenen Textpassagen
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    Vorbild für Zivilcourage: Oskar Schindler

    28. April 1908

    Am 28. April 1908 wurde Oskar Schindler geboren. Er wuchs in Zwittau (heute: Svitavy, Tschechien) auf, absolvierte eine Lehre zum Ingenieur in der Landmaschinenfabrik seines Vaters und heiratete 1928 Emilie Pelzl. Er war ab 1935 im Bereich der deutschen Spionageabwehr in Mährisch-Ostrau (heute: ...

  • Neun Herren in Uniformen stehen vor und auf einem Eisenbahnwaggon. Ein Mann hält einen Gehstock in der rechten, eine Mappe in der linken Hand. Es handelt sich um Marschall Ferdinand Foch. Das Schwarz-Weiß-Foto wurde im November 1918 in Compiègne, Frankreich, aufgenommen.
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    Waffenstillstand von Compiègne

    11. November 1918

    Am Morgen des 11. November 1918 wurde in einem Eisenbahnwaggon im Wald von Compiègne das Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, das faktisch den mehr als vier Jahre dauernden Ersten Weltkrieg beendete.

  • Das Schwarz-Weiß-Foto von 1922/1925 zeigt Friedrich Ebert, der die rechte Hand auf der Lehne eines neben ihm stehenden Stuhls abgelegt hat.
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    Wahl Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten

    11. Februar 1919

    Nachdem am 6. Februar 1919 die Nationalversammlung in Weimar eröffnet worden war, wurde fünf Tage später Friedrich Ebert mit 277 Stimmen der sog. Weimarer Koalition (SPD, Zentrum und DDP) zum vorläufigen Reichspräsidenten gewählt. Ebert berief am 13. Februar das neue Kabinett als sog. ...

  • Das blau-weiß-orangefarbene Plakat trägt die Aufschrift: Des deutschen Volkes großer Tag! 19.1.19 Auf [unterstrichen: jede] Stimme kommt es an!
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    Wahlen zur Nationalversammlung

    19.01.1919

    Die Wahlen zur Nationalversammlung waren die ersten allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlen auf Reichsebene. Sie wurden von wichtigen Änderungen im Wahlrecht geprägt: erstmals durften Frauen wählen! Neben der Einführung des Frauenwahlrechts wurde durch das Reichswahlgesetz vom 30. ...

  • Das Schwarz-Weiß-Foto ist zur Zeit der Währungsreform 1948/49 in West-Berlin aufgenommen worden. Zu sehen ist eine Menschenschlange vor einem Geschäft, an dem ein Schild mit der Aufschrift 'Wechselstube am Wittenbergplatz' angebracht ist.
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    Währungsreform und Berlin-Blockade

    20. Juni 1948

    Am 20. Juni 1948 erfolgte eine Neuordnung des Geldwesens in den Westlichen Besatzungszonen.

  • Schwarz-Weiß-Aufnahme mit drei Männern, die zwischen Trümmern stehen
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    Weihnachtskämpfe am Berliner Schloss

    23. Dezember 1918

    Die Volksmarinedivision, eine Formation bewaffneter Matrosen der ehemaligen Kaiserlichen Marine, war nach dem 9. November 1918 zum Schutz des Regierungsviertels in Berlin aufgestellt und im Berliner Schloss einquartiert worden. Die vom Rat der Volksbeauftragten geplante erhebliche Reduzierung der ...

  • erste Seite eines mit Schreibmaschine geschriebenen Vermerks zu einer Befragung von Christoph Probst
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    Weiße Rose

    18. Februar 1943

    Das siebte Flugblatt

  • maschinengeschriebener Brief mit Kopfbogen und Stempel des Zentralrats der deutschen sozialistischen Republik sowie handschriftlich ergänzten Vermerken, behördlichen Angaben und händischer Unterschrift
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    Zweiter Reichsrätekongress in Berlin

    8. April 1919

    Vom 8. bis zum 14. April 1919 trat der zweite Kongress der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Deutschlands zusammen. Einberufen wurde der Kongress vom Zentralrat der deutschen sozialistischen Republik. Auf dem Kongress, an dem sich die KPD nicht beteiligte, wurden die Schaffung einer neuen ...