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Sophie und Hans Scholl, zum Tode verurteilt am 22.02.1943

Vom nationalsozialistischen Volksgerichtshof zum Tode verurteilt, wurden Sophie und Hans Scholl nur Stunden später zusammen mit ihrem Weggefährten Christoph Probst hingerichtet. Das Bundesarchiv erinnert anlässlich des 80. Todestages der Geschwister an den Widerstand der "Weißen Rose".

  • Nationalsozialismus (1933-1945)

Hintergrundinformationen

Elisabeth Hartnagel geb. Scholl übergab dem Bundesarchiv im Oktober 2012 die private Korrespondenz ihrer Schwester Sophie Scholl mit Fritz Hartnagel. Die im Rahmen einer Schenkung aus Familienbesitz übernommenen Briefe sind überaus wertvolle Zeugnisse, spiegeln sie nicht nur die innersten Gedanken und Gefühle der heranwachsenden Sophie in der Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Fritz, sondern auch ihre politische Entwicklung, ihren überaus mutigen Widerstand gegen den Nationalsozialismus wider.

Eine Auswahl der Briefe edierte Thomas Hartnagel, Sohn von Fritz Hartnagel, in seiner Publikation "Sophie Scholl, Fritz Hartnagel, Damit wir uns nicht verlieren, Briefwechsel 1937-1943", erschienen im S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2005. Ihm sei an dieser Stelle für die Hilfe und Unterstützung bei der Übergabe der Nachlasspapiere an das Bundesarchiv und die Genehmigung zur Verwendung und kostenfreien Nutzung der Fotos aus Familienbesitz gedankt.

Kerstin Schimmeck